OBERBERGISCHER KREIS

Zahl der Arbeitslosen im März gesunken

Red; 28.03.2024, 09:56 Uhr
OBERBERGISCHER KREIS

Zahl der Arbeitslosen im März gesunken

Red; 28.03.2024, 09:56 Uhr
Oberberg - 8.264 Menschen waren im März ohne Beschäftigung – Weniger freie Stellen gemeldet.

 Die Zahl der Arbeitslosen im Oberbergischen Kreis sank im März auf 8.264 (-104). Das sind 219 Arbeitslose (2,7 Prozent) mehr als im Vorjahr. 564 Personen mussten sich nach dem Verlust der Erwerbstätigkeit arbeitslos melden - 56 weniger als im Vormonat, aber eine mehr als vor einem Jahr. Gleichzeitig haben 502 Arbeitslose wieder eine Beschäftigung auf dem 1. Arbeitsmarkt gefunden – das sind 41 Personen mehr als im Vormonat und 56 mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Arbeitslosenquote liegt weiterhin bei 5,5 Prozent.

 

In den vergangenen vier Wochen sank die Arbeitslosigkeit im Bereich der Arbeitslosenversicherung um 112 auf 2.994 Personen. Zum Vorjahr ist das allerdings ein Plus von 116 Personen. Im Bereich der Grundsicherung stieg sie um acht auf 5.270 Personen – im März 2023 waren es 103 Personen weniger.

 

Die hiesigen Arbeitgeber meldeten dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service von Agentur für Arbeit und Jobcenter im März 432 neue Stellen. Dies sind 122 weniger als im Vormonat und 91 weniger als im Vorjahr. Damit sind aktuell 2.468 Arbeitsstellen im Oberbergischen frei – 370 weniger als vor einem Jahr.

 

„Die Zahl der Arbeitslosen ist im März zum Teil deutlich gesunken,“ so Nicole Jordy, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach. „In Leverkusen unter Vorjahresniveau und in Rhein-Berg nahe an das Vorjahresniveau heran. Die Zahl der neu gemeldeten Stellen ist zwar wieder etwas gesunken, liegt aber leicht über dem Vorjahresmonat.“

 

Die Zahl der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Personen im Agenturbezirk wiederum sei im Vergleich zum Vorquartal um 1,4 Prozentpunkte gestiegen, was zur positiven Entwicklung der Abgänge in Erwerbstätigkeit passe. „Insgesamt ist dies zwar nicht mit der früher bekannten ‚Frühjahrsbelebung‘ vergleichbar – dennoch zeigt sich der hiesige Arbeitsmarkt, auch im Vergleich mit NRW, trotz schwieriger Rahmenbedingungen recht stabil“, erklärte Jordy.

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