Nümbrecht – Gemeindeverwaltung präsentiert Details zu den Anmeldungen für das kommende Schuljahr.

Auch im kommenden Schuljahr werden die Eingangsklassen der weiterführenden Schulen in Nümbrecht gut gefüllt sein. Das Homburgische Gymnasium verzeichnet mit 115 Anmeldungen den bis­lang stärksten Eingangsjahrgang (Schuljahr 2018/19: 111). Der überwiegende Anteil der Schüler stammt aus dem Gemeindegebiet Nümbrecht, viele der sogenannten „Einpendler“ kommen vor­nehmlich aus den Gemeinden Much und Ruppichteroth im Rhein-Sieg-Kreis.

In die Jahrgangsstufe EF (Oberstufe) wechseln 110 Schüler des Homburgischen Gymnasiums. Bei den Neuanmeldungen (neun) handelt es sich überwiegend um Absolventen der Sekundarschule Nümbrecht Ruppichteroth. Die Sekundarschule Nümbrecht Ruppicheroth bildet mit 103 Anmeldungen wiederum einen fünfzügigen Eingangsjahrgang. Am Standort Nümbrecht liegen 71 (2018/19: 70) und am Standort Ruppichteroth 32 (2018/19: 43) Anmeldungen vor.

Auch die Zügigkeiten der Grundschulen bleiben unverändert. Ein leichter, aber nach Angaben der Gemeindeverwaltung einmaliger demografischer Knick zeigt sich an der GGS Gaderoth (23 Anmeldungen) und an der GGS Nümbrecht (65 Anmeldungen). Einmalig deshalb, weil im Jahrgang für die diesjährige Einschulung nur 125 Geburten verzeichnet werden konnten. Danach steigern sich die Zahlen wieder auf 145 bis 155 Geburten pro Jahrgang. An den Gemeinschaftsgrundschulen Grötzenberg (26) und Marienberghausen (27) lässt sich weiterhin eine ungefährdete Einzügigkeit abbilden.

Insgesamt positiv wirkt sich die zum Schuljahr 2015/16 eingeführte Bildung der Schuleinzugsbereiche aus. Hierdurch lassen sich die zu erwartenden Klassenstärken relativ sicher voraussehen, so dass im Bedarfsfall rechtzeitig nachgesteuert werden kann beziehungsweise entsprechende Vorkehrungen getroffen werden können“, hieß es in der Mitteilung aus dem Rathaus weiter. Jüngstes Beispiel für eine solche Steuerungsmaßnahme sei der Anbau an das Schulgebäude der Grundschule in Marienberghausen. Aufgrund der vorliegenden Geburten- beziehungsweise Einwohnerzahlen weise der Schuleinzugsbereich eine stabile Schülerzahl für die kommenden Jahre auf.