Morsbach - Vermutlich wegen eines internistischen Notfalls kam gestern ein 82-jähriger Morsbacher mit seinem Auto bei Rolshagen von der Straße ab und kippte auf die Seite - Der Mann verstarb wenig später im Krankenhaus (AKTUALISIERT).

Von Nils Hühn

+++2. Meldung, Montag, 11:40 Uhr+++

Wie die Polizei heute Vormittag mitteilte, ist der 82-jährige Morsbacher im Krankenhaus verstorben. Die Polizei geht nach den bisherigen Erkenntnissen davon aus, dass der 82-Jährige auf der Gemeindestraße von der L 94 kommend in Richtung Rolshagen unterwegs war. Ausgangs der Geraden, im Übergang zu einer Linkskurve, kam er um 11:20 Uhr aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr geradeaus in das unbefestigte Bankett und kippte schließlich zur Seite. Beim Eintreffen der Beamten war der 82-Jährige nicht mehr ansprechbar, teilte die Polizei mit. Die Feuerwehr musste das Dach des Subaru abtrennen, um den Mann zu bergen. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen verstarb der Morsbacher kurze Zeit später im Krankenhaus. Derzeit geht die Polizei von einem internistischen Notfall aus. Die Ermittlungen hierzu dauern noch an.


+++1. Meldung, Sonntag, 13:50 Uhr+++

Auf der Gemeindestraße zwischen der Landesstraße 94 und Rolshagen verunglückte heute Vormittag gegen 11:20 Uhr ein 82-jähriger Morsbacher mit seinem Subaru. Die Polizei vermutet, dass der Mann am Steuer einen internistischen Notfall erlitt und deshalb die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Das führerlose Auto kam nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr eine Böschung hinauf, kippte anschließend auf die Fahrerseite und blieb so auf der Straße stehen. Eine Zeugin wählte den Notruf und schilderte, dass der Mann im Gesicht bereits blau angelaufen war. Mehrere Verkehrsteilnehmer kümmerten sich um die Erstversorgung des Patienten. 

Mitglieder des Löschzuges Morsbach und der Einheit Holpe eilten zur Hilfe und sicherten das Fahrzeug gegen ein weiteres Umkippen ab. Da der 82-Jährige in seinem Subaru eingeschlossen war, musste das Dach mit schwerem Gerät  abgetrennt werden. Anschließend wurde er dem Oberbergischen Rettungsdienst übergeben. Mit einem ADAC-Rettungshubschrauber wurde zudem eine Notärztin eingeflogen. Ein Rettungswagen brachte den Mann ins Krankenhaus Waldbröl. Über seinen Gesundheitszustand konnte die Polizei zunächst keine Angaben machen.

Im Kofferraum befand sich zum Zeitpunkt des Unfalls ein Hund, der unverletzt blieb und in die Obhut einer Zeugin übergeben wurde. Für die Dauer der Bergung  des Autos war die Straße gesperrt. Zur Klärung des Unfallhergangs hat die Polizei ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Zu dieser Meldung werden keine Leserkommentare freigeschaltet.