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Landesweiter Probealarm wurde durchgeführt

Red; 7. Mar 2019, 13:05 Uhr
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Landesweiter Probealarm wurde durchgeführt

Red; 7. Mar 2019, 13:05 Uhr
Oberberg - Sirenen heulten am heutigen Donnerstag zwischen 10 Uhr und 10:15 Uhr auch in mehreren oberbergischen Kommunen auf - Kreis ist mit der Übung zufrieden (AKTUALISIERT).
Heute gab es landesweit einen Probealarm der Sirenen. Im Unterschied zum landesweiten Warntag wurden hier laut Erlass des Landes-Innenministeriums ausschließlich die Katastrophenschutzsirenen geprobt. Im Oberbergischen Kreis sind aktuell die Kommunen Bergneustadt, Gummersbach, Hückeswagen, Lindlar, Nümbrecht, Reichshof und Wipperfürth technisch in der Lage, die so genannten KatS-Warntöne zu alarmieren. Der Probealarm begann um 10 Uhr mit dem Ton für eine Entwarnung (einminütiger Dauerton), gefolgt vom Ton für Warnung (einminütiger auf- und abschwellender Dauerton) und abschließend nochmals der Ton für Entwarnung. Zwischen den Sequenzen gab es jeweils fünf Minuten Pause.

„Die Übertragung der Alarmierung an die Sirenen durch die Leitstelle war erfolgreich“, berichtete Kreissprecherin Jessica Schöler. Allerdings blieben einige angesteuerte Sirenen stumm. Warum dies passierte, soll nun überprüft werden. Genau um solche Schwachstellen zu erkennen, werden die Übungen durchgeführt. Einige Bürger hatten nicht mitbekommen, dass es einen landesweiten Probealarm gab. Sie erkundigten sich bei der Leitstelle und wurden von den Mitarbeitern dort aufgeklärt.

Die Feuerwehrsirenen und auch die Warn-App NINA wurden beim Warntag nicht beprobt. Die regelmäßigen Tests sollen gewährleisten, dass die Systeme zur Warnung der Bevölkerung im Ernstfall funktionieren. Zudem sollen die Bürger an die Bedeutung der Signale erinnert werden. Gründe für eine Warnung der Bevölkerung können Großbrände, Unwetter, Hochwasser, akute Bombenentschärfungen oder Schadstoffaustritte sein.
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