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Bewegung will auch im Oberbergischen „aufstehen“

bv; 7. Jan 2019, 14:48 Uhr
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Bewegung will auch im Oberbergischen „aufstehen“

bv; 7. Jan 2019, 14:48 Uhr
Oberberg – Von Sahra Wagenknecht gegründetes Projekt ist jetzt auch in der Region vertreten – 40 Interessierte trafen sich am vergangenen Samstag in Engelskirchen.
Auch im Oberbergischen hat die von der Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht gegründete Aufstehen-Bewegung jetzt einen Ableger. Rund 40 Interessierte trafen sich am vergangenen Samstag in Engelskirchen-Bickenbach, um ihren Unmut kundzutun und über Möglichkeiten zu diskutieren, als Sprachrohr derer zu dienen, die glauben, dass es in Deutschland grob ungerecht zugeht. „Das eint uns, ganz gleich, welche politische Grundüberzeugung der Einzelne hat“, so Ingeborg Mohr-Simeonidis, die Sprecherin der neuen Initiative in der Region. Am Samstag hätten Linke, Grüne, SPD- und CDU-Mitglieder, aber auch sehr viele Parteiungebundene den Weg zur ersten Veranstaltung in Engelskirchen gefunden. Trotz unterschiedlicher politischer Positionen sei man sich einig gewesen, aufeinander hören zu wollen und in Arbeitsgruppen Lösungen zu erarbeiten, um in den Bereichen Sozial-, Finanz- und Friedenspolitik für gerechtere Strukturen zu sorgen. Die einige hundert Unterstützer der Aufstehen-Bewegung im Oberbergischen will man jetzt aktivieren und möglichst zur Mitarbeit gewinnen. Im vierteljährlichen Abstand sollen Zusammenkünfte stattfinden.
  
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