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Kreissparkasse Köln: Zwei oberbergische Filialen werden geschlossen

Red; 21. Jun 2018, 17:00 Uhr
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Kreissparkasse Köln: Zwei oberbergische Filialen werden geschlossen

Red; 21. Jun 2018, 17:00 Uhr
Oberberg - Im Rahmen einer Umstrukturierung des Vertriebsnetzes werde die Standorte in Hermesdorf und Rodt schon im kommenden Herbst zu Selbstbedienungs-Stellen umfunktioniert – Personal wechselt in benachbarte Geschäftsstellen.
Die Kreissparkasse Köln baut ihr Vertriebsnetz in großem Stile um, betroffen sind davon auch zwei Filialen im Oberbergischen Kreis. Bereits im Herbst dieses Jahres werden die Geschäftsstellen in Waldbröl-Hermesdorf und Marienheide-Rodt zu reinen Selbstbedienungs (SB)-Standorten umfunktioniert. Somit gibt es im Kreis dann noch zwölf Filialen, 14 Haltepunkte der mobilen Filiale und vier SB-Stellen. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wechseln jeweils mit zur benachbarten Filiale und verstärken die dortigen Beraterteams, so dass Kunden ihre vertrauten Ansprechpersonen weiterhin in der Nähe erreichen können“, sagt Christian Bonnen, Privatkundenvorstand der Kreissparkasse Köln.  

Das Geldinstitut begründet die Anpassungen vor allem damit, dass immer mehr Kunden auf das Online-Banking zurückgreifen.  „Unmittelbare Auswirkung dieser Verhaltensänderung der Kunden durch zunehmende Nutzung digitaler Lösungen ist, dass sich die Kundenfrequenz insbesondere in den kleineren örtlichen Filialen rückläufig entwickelt: Während ein Kunde zu seiner Sparkasse durchschnittlich 350 Mal pro Jahr einen digitalen Zugangsweg wie über das Smartphone wählt, besucht er im selben Zeitraum nur noch einmal die Filiale“, hieß es in einer Mitteilung. 

Die Hermesdorfer Mitarbeiter wechseln in die Regional-Filiale nach Waldbröl, die Belegschaft aus Rodt nach Marienheide.    
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