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Solarpreis für :metabolon

Red; 17. Oct 2017, 13:50 Uhr
Bild: privat --- (v. li.) Lothar Schneider, Geschäftsführer EnergieAgentur.NRW, Dr. Axel Berg, Vorsitzender EUROSOLAR Deutschland, Monika Lichtinghagen-Wirths, Geschäftsführerin Bergischer Abfallwirtschaftsverband und Projektleiterin :metabolon, Gerhard Wölwer, Dezernent Umwelt und Planung des Rheinisch Bergischen Kreises, Richard Orth, Effizienzmanager der Effizienzregion Oberberg, Prof. Peter Droege, Präsident EUROSOLAR, und Annette Göddertz, Geschäftsführerin Bergisches Energiekompetenzzentrum.
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Solarpreis für :metabolon

Red; 17. Oct 2017, 13:50 Uhr
Lindlar - Das Projekt :metabolon auf dem Entsorgungszentrum Leppe ist einer der neun Preisträger des Deutschen Solarpreises – Minister lobte Vorbildfunktion des Landes Nordrhein-Westfalen.
Im feierlichen Rahmen wurde am vergangenen Samstag der Deutsche Solarpreis 2017 verliehen. Der Preis wurde 1994 von Dr. Hermann Scheer, Träger des Alternativen Nobelpreises, ins Leben gerufen. Ausgezeichnet werden Projekte und Initiativen, die eine konsequente und dezentrale Energiewende verfolgen. In diesem Jahr ging der Preis auch ins Oberbergische: In der Kategorie „Bildung und Ausbildung“ wurde das Bergische Energiekompetenzzentrum :metabolon in Lindlar für die innovative Nutzung einer Mülldeponie als Lern-, Forschungs- und Informationsstandort für Ressourcenmanagement sowie Energie- und  Umwelttechnologien ausgezeichnet (OA berichtete).



In seiner Rede betonte Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie in Nordrhein-Westfalen, die Wichtigkeit neuer Technologien und sicherer Energieversorgungskapazitäten für NRW, welches gleichermaßen größter Energieerzeuger und Energieverbraucher in Deutschland ist: „Projekte, wie sie mit dem Deutschen Solarpreis ausgezeichnet werden, sind Zeugnisse davon, welches ökonomisch sinnvolle Potenzial im Bereich der Erneuerbaren Energien in Deutschland existiert. Dass sogar vier Auszeichnungen in unser Bundesland gehen, zeigt die Vorbildfunktion Nordrhein-Westfalens als Zukunftsgestalter“, so der Minister. Prof. Peter Droege, Präsident von EUROSOLAR, und Lothar Schneider, Geschäftsführer der EnergieAgentur.NRW, betonten das Fortschrittsdenken der Preisträger. „Sie haben die ökonomischen und technischen Herausforderungen der Energiewende trotz möglicher Risiken angenommen und sind erfolgreich neue Wege gegangen, um den Transformationsprozess des Energiesystems voranzubringen“, erklärte Schneider.
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