Lindlar - Die Gemeinde Lindlar sucht dringend nach Wahlhelfern für die Landtagswahl am 14. Mai - Alle Wahlberechtigten können sich für das Amt melden.

„Alle wahlberechtigten Bürger sind aufgerufen, als Wahlhelfer mitzumachen“, ruft der Bürgermeister der Gemeinde, Dr. Georg Ludwig, die Bürger zur Mithilfe auf. „Ohne Helfer kann die Wahl vor Ort nicht durchgeführt werden.“ Am Wahltag betreuen die Helfer in den Wahlvorständen die Urnenwahl in den Wahllokalen und sorgen für eine ordnungsgemäße Stimmabgabe. Der Wahlvorstand trifft sich um 7:30 Uhr im jeweiligen Wahllokal und richtet den Wahlraum ein. Der Wahlvorsteher legt fest, welche drei Personen den Vormittags- und welche drei Personen den Nachmittagsdienst übernehmen. Der Vormittagsdienst dauert bis circa 12:30 Uhr, dann wird gewechselt. Damit sichergestellt wird, dass alle Helfer bei der Stimmauszählung, die um 18 Uhr beginnt, anwesend sind, findet sich der gesamte Wahlvorstand um 17 Uhr im Wahllokal ein.



Die Briefwahlvorstände werten die Briefwahl aus. Die Ergebnisse werden dann dem Bürgermeister der Kommune gemeldet. Im Regelfall sollten zwischen 20 und 21 Uhr alle Aufgaben erledigt sein. Während der Wahlzeit zwischen 8 und 18 Uhr müssen nicht immer alle Helfer im Wahllokal sein. Für die Tätigkeit erhalten die Wahlhelfer ein sogenanntes Erfrischungsgeld, in der Gemeinde Lindlar sind das 40 €.

Wahlhelfer müssen für die Landtagswahl wahlberechtigt sein. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Wahlhelfer werden durch Schulungen und Informationsmaterial auf ihre Aufgabe vorbereitet. Noch unerfahrene Mitglieder in den Wahlvorständen werden von erfahrenen Personen unterstützt. Darüber hinaus stehen die Mitarbeiter des örtlichen Wahlamts telefonisch mit Rat und Tat zur Seite. Auf der Gemeindehomepage www.lindlar.de gibt es direkt auf der Startseite einen Link mit der Möglichkeit, sich zu bewerben.