Gummersbach – VfL-A-Jugend lässt sich auch von Melsungen nicht stoppen - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum', AggerEnergie und die Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.

VfL Gummersbach - JSG Melsungen/Körle/Guxhagen 34:28 (16:13).

"Improvisation", hieß das blau-weiße Schlüsselwort für das Heimspiel gegen die Hessen. Neben vier verletzten Stammspielern musste Denis Bahtijarevic noch weitere wichtige Kräfte ersetzen, die im Gummersbacher Drittligateam aushalfen. Im Klartext: Dem Trainer stand lediglich die Hälfte seines etatmäßigen Personals zur Verfügung.


Einige B-Jugendliche füllten den Kader auf. Klar, dass der Coach mit einem leichten Magengrummeln in das Duell mit dem Tabellensiebten ging. Gleichwohl löste die bunt zusammengesetzte Mischung ihre Aufgabe souverän und schickte die Jugendspielgemeinschaft  mit einer deutlichen Niederlage im Gepäck zurück in die Heimat.

  Lediglich in der Anfangsphase drängelten sich zeitweise ein paar Sorgenfalten auf die Stirn des Gummersbacher Coaches. Der 6:8-Rückstand wurde freilich zügig korrigiert und in eine 14:11-Führung verwandelt. Ein Vorsprung, den die VfL-Youngster im weiteren Spielverlauf konstant verwalteten und in der Schlussphase sogar  noch ausbauten. Beim 31:25 (53.) waren die Würfel jedenfalls frühzeitig gefallen. Und das, obwohl den Gummersbachern keineswegs nur Stammkräfte fehlten. Vielmehr mussten einige Akteure auf Positionen agieren (zum Beispiel am Kreis, im rechten Rückraum oder auf den Außenpositionen), auf denen sie noch nie gespielt hatten.

"Deshalb war klar, dass wir und Abwehr und Angriff nicht gut gespielt haben. Gewonnen haben wir durch den überragenden Kampfgeist der Jungs, die individuelle Qualität unserer verbliebenen Leistungsträger und die starke Vorstellung unseres Torhüters Lasse Hasenforther", bilanzierte Bahtijarevic, der angesichts der schwierigen Umstände hochzufrieden mit dem Ertrag des Wochenendes war. Mit 12:2 Zählern ist man nun nach Verlustpunkten Tabellenzweiter.

VfL: Simon Lubberich (8), Sebastian Schöneseiffen (7/4), Tobias Weiler (6),  Max Jaeger (5)  Fynn Herzig (3),  Magnus Neitsch (3), Jonas Stüber, Felix Krefting (je 1).

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