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Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn, uk, bv; 12. Nov 2015, 11:00 Uhr
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Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn, uk, bv; 12. Nov 2015, 11:00 Uhr
Oberberg - Hier erhalten unsere Leser kurz und kompakt die wichtigsten Informationen zu den nächsten Spielen der oberbergischen Handballteams.

Vorschau 3. Liga Herren


ATSV Habenhausen – HSG Gummersbach/Derschlag (Sonntag, 16 Uhr).


Es fehlt: Keiner.


Einsatz fraglich: Tom Landgraf (Krank).


Man kann es drehen und wenden, wie man will. Die Gummersbacher Spielgemeinschaft steht bei ihrem Auswärtsauftritt in Bremen beim ATSV Habenhausen vor einer Pflichtaufgabe. Das weiß auch Trainer Michiel Lochtenbergh, der zwar zu Recht davor warnt, den Aufsteiger zu unterschätzen, doch auch er weiß, dass beim Tabellenletzten zwei Punkte entführt werden müssen, wenn es auch kommende Saison Drittligahandball am Epelberg geben soll. „Aber etwas machen zu müssen und dieses dann auch umzusetzen, sind manchmal zwei Paar Schuhe“, ordnet er die Partie ein. Denn ganz so chancenlos wie noch zu Saisonbeginn präsentierte sich die Mannschaft von Lars Müller-Dormann zuletzt nicht und konnte unter anderem den TuS Volmetal beim bislang einzigen Sieg deutlich in die Schranken weisen.


„Sie leben von ihrer mannschaftlichen Geschlossenheit und spielen gerade vor eigenem Publikum sehr engagiert auf“, sieht Lochtenbergh sein Team durchaus gewarnt. Denn auch die HSG Gummersbach/Derschlag präsentiert sich bislang nicht gerade als Überflieger und musste sich jeden Punkt hart erarbeiten. Dabei kostete einzelne Schwächephasen immer wieder mögliche Überraschungen. „Es reicht einfach nicht, nur 50 Minuten stabil zu agieren. Wir müssen das über 60 Minuten schaffen. Gelingt uns das, ist gegen fast jeden Gegner dieser Liga etwas möglich“, hat er den Sieg gegen Neuss noch in bester Erinnerung. Für die Oberberger wäre ein Sieg in Bremen zudem endlich der erste Punktgewinn auf fremden Terrain. Die bisherigen sechs Zähler wurden allesamt vor eigenem Publikum geholt.


Personell kann Lochtenbergh vermutlich aus dem Vollen schöpfen. Einzig hinter Tom Landgraf steht noch ein kleines Fragezeichen. Aus dem A-Jugendkader des VfL Gummersbach sollen am Wochenende Marcel Timm und Albin Xhafolli die Reise nach Norddeutschland mit antreten.
  

Vorschau A-Jugend-Bundesliga

VfL Gummersbach - JSG Melsungen/Körle/Guxhagen (Sonntag, 17 Uhr).

Es fehlen: Felix Jaeger, Lennart Mentges, Eldar Starcevic, Georgis Christou

Denis Bahtijarevic ist  in diesen Tagen wirklich nicht zu beneiden. Nicht nur, dass der Trainer der Gummersbacher Bundesliga-A-Jugend wichtige Kräfte seiner Nachwuchsauswahl für die VfL-Bundesligamannschaft, das Gummersbacher Drittligateam oder die Oberligatruppe des TuS Derschlag abstellen muss, am vergangenen Wochenende drängelte sich auch noch das Verletzungspech in die Gummersbacher Reihen. Felix Jaeger erlitt bei der Begegnung in Ferndorf eine Bänderverletzung im Knie und wird im Jahre 2015 gar nicht mehr zum Einsatz kommen; Lennart Mentges erhielt nach seiner Kopfverletzung ein dreiwöchiges Sportverbot von den Ärzten. Das Duo ergänzt somit den blau-weißen Krankenstand, in dem sich Eldar Starcevic und Georgis Christou bereits seit Monaten befinden.

Doch damit nicht genug des Personalroulette. Konkret: Sebastian Schöneseiffen und Maximilian Jaeger werden am Samstag mit der 1. Herrenmannschaft zum Punktspiel nach Nettelstedt reisen, während Albin Xhafolli und Marcel Timm die 2. Mannschaft im wichtigen Drittligaspiel beim ATSV Habenhausen in Bremen unterstützen. Last but not least spekuliert auch der TuS Derschlag bei seinem Oberligamatch am Samstag gegen Opladen auf sportliche "Amtshilfe" aus dem Talentschuppen. Die eigentliche Aufgabe der A-Jugendlichen, das Heimspiel gegen die JSG Melsungen/Körle/Guxhagen am Sonntag, geht da fast schon ein bisschen unter.

Bahtijarevic  ist über die Dauerrochaden natürlich alles andere als glücklich, muss er seinerseits jetzt doch auf einige B-Jugendliche zurückgreifen, um gegen die Hessen mit einem ausreichenden Kader antreten zu können: Gleichwohl hat er das "Normalerweise-gewinnen-wir das-sicher-Spiel" offiziell zu einer "50:50-Begegnung" heruntergestuft. Insgeheim geht der Mann allerdings davon aus, dass "wir noch stark genug sind, um die Punkte in der SCHWALBE-Arena zu behalten".  



Vorschau Oberliga Herren


TuS Derschlag - TuS 82 Opladen (Samstag, 20 Uhr).

Es fehlt: Mathis Pötzsch

Es hat gedauert: Sieben quälend lange Spieltage mussten die Derschlager warten, ehe sie am vergangenen Wochenende den ersten Punktgewinn auf der Habenseite buchen konnte. Kollektives Glück empfand  man beim TuS dennoch nicht. Nur zu gut wusste man, dass man beim 32:32 in Aachen eigentlich beide Zähler hätte mitnehmen können, ja müssen. Doch viel Zeit zum Grübeln bleibt den TuSlern nicht. Schon am Samstagabend wartet ein richtiger Brocken auf das Team, wenn mit dem TuS 82 Opladen der Tabellenzweite in der Ausweichspielstätte Eugen-Haas-Halle vorbeischaut. TuS-Trainer Philipp Wilhelm, der am Samstag übrigens noch einmal vom Gummersbacher A-Jugendcoach Dennis Bahtijarevic auf der Bank vertreten wird, bekundet höchsten Respekt vor den 82ern: "Eine ganz, ganz starke Mannschaft, die gerade im Rückraum super besetzt ist."

In der Tat zählt das Trio Stefan Ufer, Simon Schlösser und Marius Anger zum Besten, was die Oberliga zu bieten hat. Zudem verfügt man in Peer Pütz über einen sehr umtriebigen Linksaußen. Wilhelm aber bleibt trotz der Vorzüge des Gegners gelassen:  "Jede Partie muss erstmal gespielt werden. Zudem haben wir uns zuletzt gut entwickelt und können ganz befreit aufspielen. Wir sind zwar klarer Außenseiter, aber mal sehen, was geht." Dabei hofft der Trainer, dass sein Amtskollege Bahtjirevic wieder auf einige Gummersbacher A-Jugendliche zurückgreifen kann, spielt der VfL-Bundesliganachwuchs doch erst am Sonntag gegen Melsungen.


TV Strombach - HSG Siebengebirge-Thomasberg (Sonntag, 17 Uhr).

Es fehlt: keiner

Einsatz fraglich: Jan Jaeckel, Frederic Burmeister

Den bemerkenswert guten Start in die neue Oberliga-Spielzeit haben sie beim TV Strombach nicht weiter veredeln können. Im Gegenteil: Mit nunmehr 8:8 Zählern rangiert man im Mittelfeld der Tabelle. Eine kleine Enttäuschung für den TVS, der bekanntlich einen Platz unter den ersten Fünf anstrebt, um sich für die neu zu gründende Nordrheinliga im Sommer zu qualifizieren. Maik Thiele ist freilich weit davon entfernt, den Stab über die Seinen zu brechen: "Einstellung und Kondition sind bei meinem Team völlig in Ordnung", sagt der Coach, spricht aber mit dem nächsten Atemzug das oberbergische Problem an: "Uns fehlen einfach die leichten Tore. Ich weiß nicht, wie viele Tempogegenstöße und andere erstklassige Möglichkeiten wir in der laufenden Saison schon ausgelassen haben. Die Jungs sind in zahlreichen dieser Situationen viel zu hektisch."

Thiele weiß also, wo der Schuh drückt und hofft die Abschlussschwäche seiner Spieler durch intensives "Wurftraining unter Bedrängnis" in den Begriff zu bekommen. Das wird indes auch nötig sein denn der Trainer betont: "Die Liga ist so ausgeglichen, dass sehr häufig Nuancen über der Ausgang einer Begegnung entscheiden." Vermutlich schon am Sonntag wartet die nächste Augenhöhe-Partie auf die Strombacher. Die HSG Siebengebirge-Thomasberg hat die gleiche Fieberkurve hingelegt wie der TVS und ist nach starkem Saisonbeginn ins N(i)rgendwo der Liga zurückgefallen. Maik Thiele macht denn auch eine klare Ansage: "Wir müssen am Sonntag den Turnaround packen."


Vorschau Verbandsliga Herren

HSG Geislar/Oberkassel – TV Bergneustadt (Samstag, 19:30 Uhr).

Es fehlen: Timo Montag, Adrian Piechulla

Mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen gehen die Handballer des TVB in die Auswärtspartie in Geislar. Spätestens nach der überzeugenden Heimpartie gegen Aachen weiß die Verbandsliga, dass die Qualifikation für die Mittelrheinliga nur über den TV Bergneustadt gehen wird. 13:3 Punkte hat das Team von Trainer Ralph Weinheimer bislang gesammelt – für einen Aufsteiger eine hervorragende Bilanz. Und gegen die HSG sollen zwei weitere Zähler auf der Habenseite hinzukommen. „Natürlich wird das ein schwieriges Spiel , aber wir wissen, was wir können“, erwartet der Coach, dass seine Akteure mit derselben Leidenschaft und Einstellung wie am vergangenen Sonntag auch in diesem Auswärtsspiel zur Sache gehen.

Geislar wurde vor der Saison hoch gehandelt, konnte in dieser Saison trotz Oberliga-erfahrenen Neuzugängen jedoch noch nicht überzeugen und liegt mit einem negativen Punktekonto im Tabellenmittelfeld. Allerdings hat man durchaus noch Chancen auf die Qualifikation und dementsprechend dürfte es am Samstag ein heißer Kampf werden. Bergneustadt seinerseits hatte sich vor einigen Wochen zum Ziel gesetzt, bis Weihnachten 15 Punkte + X einzufahren. „Natürlich darf das X jetzt auch ein bisschen größer ausfallen“, meint TVB-Trainer Weinheimer bei noch fünf ausstehenden Spielen in diesem Jahr.


TV Birkesdorf – CVJM Oberwiehl (Samstag, 19:45 Uhr).

Es fehlt: Fynn Bastian

Einsatz fraglich: Christopher Suhr, Mirco Gröbner

Birkesdorf ist ein heißes Pflaster, das erfuhr vor einigen Wochen schon der TV Bergneustadt, der sich beim Oberligaabsteiger nur knapp durchsetzen konnte. Und die Gastgeber dürften durch den Auswärtserfolg in Euskirchen sicherlich neuen Mut getankt haben, um auch dem Primus ein Bein stellen zu wollen. Natürlich geht die Mannschaft von Trainer Holger Faulenbach als Favorit in das Spiel, hat sich der CVJM Oberwiehl bei 16:0 Punkten bislang schadlos gehalten und vor allem spielerisch überzeugt. Doch alleine mit einer technisch-taktischen Überlegenheit dürfte es schwer werden in Birkesdorf. „Wir werden auch den Faktor Kampf und Einsatzfreude in die Waagschale werfen müssen“, ist Faulenbach überzeugt.

Gegen Dünnwald habe sich gezeigt, dass man nur mit der richtigen Einstellung Ziele erreichen könne. Oberwiehl wird auf Fynn Bastian verzichten, der die 2. Mannschaft verstärken soll. Christopher Suhr und Mirco Gröbner sind aufgrund von grippalen Infekten noch angeschlagen, sollen aber auflaufen. Sicher ist, dass der CVJM alles geben wird, um auch nach dem Wochenende weiter von der Tabellenspitze zu grüßen.  


SSV Nümbrecht – HSV Frechen (Samstag, 20 Uhr).

Es fehlt: keiner

„Wir spielen zuhause, also wollen wir auch unbedingt gewinnen.“ SSV Trainer Mario Jatzke lässt keinen Zweifel daran, dass er und Mit-Trainer Patrick Seebaum von einem Sieg gegen den HSV aus Frechen überzeugt sind. Doch dafür braucht es eine Leistungssteigerung. In Longerich sah man am vergangenen Spieltag in den ersten 15 Minuten kein Land, weil man aufgrund eines Staus nur eine kurze Vorbereitungszeit hatte, aber auch, weil die letzte Bissigkeit fehlte. Und genau die haben Jatzke und Seebaum in dieser Woche angemahnt.

„Die Mannschaft wird sich am Samstag anders präsentieren“, ist Jatzke sicher. Personell kann der SSV aus dem Vollen schöpfen und wird beim Gegner vor allem auf Rechtsaußen Marek Mrugas zu achten haben, der erneut wie in der vergangenen Saison die Torschützenliste anführt. Auch im linken Rückraum und am Kreis hat Jatzke gefährliche Spieler beim Videostudium ausgemacht. Doch der SSV will den neunten Sieg in Serie feiern.


Vorschau Landesliga Herren


TuS Derschlag II – TK Nippes (Samstag, 18 Uhr).


Es fehlen: Fynn Meyer (Verletzung).


Langsam aber stetig wächst derzeit der Rückstand der Derschlager Reserve auf das rettende Ufer an. Mittlerweile vier Punkte muss die Mannschaft von Jörg Beger bis zum vermutlich rettenden achten Rang aufholen. „Langsam wird es eng da unten“, weiß daher auch der Übungsleiter, dass sein Team anfangen muss, zu punkten. Optimismus will er aufgrund der krankheitsbedingt eher mau ausgefallenen Trainingsbeteiligung aber nicht versprühen. „Ich werde erst zum Wochenende sehen, wer wirklich fit ist“, so der Coach weiter. Dem Gegner verspricht er aber trotzdem jetzt schon viel Arbeit. Denn den starken TK-Rückraum will Beger frühzeitig attackieren und so zu Fehlern zwingen. Über Gegenstöße und die schnelle Mitte will er die vor der Saison hoch gehandelten Gäste bezwingen. „Wir haben ein Heimspiel. Diesen Vorteil müssen wir jetzt einfach mal nutzen und zwei Punkte holen“, so Beger abschließend.




HSG Gelpetal/Wallefeld – HSG Marienheide/Müllenbach (Samstag, 19 Uhr).


Es fehlen: René Nitschmann, Nico Helle (Verletzung), Niklas Heinen, Kai Stübben, Uwe Schneevogt (alle privat verhindert) - Yannik Knabe (Sperre), Pasqualino Gallina (Rückenverletzung), Willi Derksen (Verletzung).


Einsatz fraglich: Keiner - Fynn Samen, Leon Hagen, (Verletzung).


Ohne ihre Trainer erwartet die HSG Gelpetal/Wallefeld am Wochenende den oberbergischen Lokalrivalen aus Marienheide. Das will Kai Stübben allerdings nicht als Ausrede für eine mögliche Niederlage verstanden wissen. „Wir müssen unsere Fehler weiter minimieren und geduldig bleiben. Wenn wir wieder nur 20 gute Minuten haben, wird das auch gegen Marienheide nicht ausreichen“, erwartet er eine kämpferische Einstellung bis zur letzten Sekunde. Denn gegen die Doppeldörfler komme es gerade auf eine starke Deckung an. „Außerdem müssen wir die Kreise von Holger Fischer eindämmen“, so Stübben weiter. Beim Gegner tut man sich indes ein wenig schwer mit der Favoritenrolle. „Das ist eigentlich keine schlechte Mannschaft. Sie sind sehr kompakt, haben einen starken Torhüter und halten häufig auch eine Hälfte lang mit“, warnt Marcus Toelstede davor, die Gastgeber anhand der Tabelle zu begutachten. Vielmehr müsse auch sein Team geduldig agieren und zeigen, dass es den längeren Atem habe. Denn Toelstede hat in den Derbys viel vor: „Aus den nächsten zwei Spielen wollen wir vier Punkte!“




SSV Nümbrecht II – Polizei SV Köln (Samstag, 18 Uhr).


Es fehlen: Lucas Söntgerath (Beruflich verhindert), Markus Bitzer (Verletzung), Dominik Donath, Johannes Urbach (Studienfahrt).


Einsatz fraglich: Gunnar Jürges, Tobias Mertens (Krank).




CVJM Oberwiehl II – TuS Königsdorf (Samstag, 20 Uhr).


Es fehlen: Arwed Haak (Studium), Philipp Halstenbach, Timo Born (Verletzung), Sebastian Helmenstein (Trainingsrückstand), Jan Sonka (Privat verhindert).




Neukirchener TV – TV Strombach II (Sonntag, 16:45 Uhr).


Es fehlen: Cedric Schmalenbach, Timo Krause, Jan Höfer (Verletzung), Christian Georgewitsch (Oberligakader).




Vorschau Oberliga Damen


TV Strombach – SSV Nümbrecht (Sonntag, 19 Uhr).


Es fehlen: Denise Fleischhauer (Verletzung) – Nina Haarscheid, Julia Alefelder, Jana Hage, Sabrina Heinrichs.


Einsatz fraglich: Judith Lünsdorf (Handverletzung) – Sandra Fischer (Krank).


Vor dem anstehenden oberbergischen Derby, das aufgrund einer HVM-Auswahlmaßnahme verlegt wurde, trennen die beiden punktgleichen Erzrivalen aus Strombach und Nümbrecht gerade einmal läppische acht Tore. SSV-Coach Daniel Funk sieht dennoch Welten zwischen seinem Team und den Gastgebern. „Wenn Strombach komplett ist, müssen wir schon einen perfekten Tag erwischen und sie einen richtig gebrauchten“, schiebt er die Favoritenrolle den Gastgebern zu. Diese hätten bereits beim BSP-Cup vor der Saison im Endspiel eindrucksvoll bewiesen, dass sie eine gestandene Oberligatruppe seien und über deutlich mehr Erfahrung verfügen. „Das ist einfach ein Gegner, mit dem wir uns normalerweise nicht messen müssen“, will er die Partie aber dennoch möglichst lange offen gestalten, um doch für eine Überraschung zu sorgen.


Eine solche hatte es schließlich ebenfalls beim BSP-Cup gegeben, als der TVS in der Vorrunde knapp besiegt wurde. An dieses Spiel erinnert sich auch Strombachs Coach Florian König nur ungern. „Das wird kein Spaziergang“, erwartet er massive Gegenwehr von den Gästen. Zwar kann er endlich wieder aus dem Vollen schöpfen und damit auch wieder wesentlich variabler agieren, eingespielt kann das Strombacher Team nach den langen Verletzungspausen aber verständlicherweise noch nicht sein. Umso wichtiger sei die richtige Einstellung, wie König weiß: „Gerade in den Derbys sind unsere Gegner immer hochmotiviert.“ Den SSV will er vor allem in den Positionsangriff zwingen, denn dort hat er die Schwachstelle der Gäste ausgemacht. Aufpassen müsse man dagegen auf das starke Nümbrechter Umschaltspiel.




Vorschau männliche A-Jugend Nordrheinliga


CVJM Oberwiehl – Bergischer HC II (Sonntag, 17 Uhr).


Vorschau männliche B-Jugend Nordrheinliga


VfL Gummersbach – Bergischer HC (Sonntag, 15 Uhr).
  
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