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Top-Abwehrleistung gegen hoch eingeschätzte Gastgeber
Gummersbach - VfL-Youngster weisen in der A-Jugend-Bundesliga ART Düsseldorf mit 29:17 in die Schranken - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum', AggerEnergie und die Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.
ART Düsseldorf - VfL Gummersbach 17:29 (7:15).Auch die Düsseldorfer Nachwuchshandballer hatten nicht den Hauch einer Chance gegen den bärenstarken VfL. "Beim 9:3 für uns nach einer Viertelstunde war die Sache geklärt", freute sich Dennis Bahtijarevic über die Seriosität, mit der seine Handballer die Aufgabe in der Landeshauptstadt angegangen waren. Dabei hatte der VfL-Trainer vor dem Spiel durchaus seine Bedenken: "Düsseldorf hatte schon zweimal verloren.
Deshalb habe ich einen besonders giftigen Gegner erwartet, der schon unter Druck steht." Seine Jungs nahmen dem Handballlehrer die Sorgen aber im Handumdrehen. Gestützt auf eine wieder mal sichere Abwehr, inklusive Torhütern, raubte man den Hausherren schon ganz zu Beginn jegliche Courage. Als nach 15 Minuten Ruhe im Karton war, ließen die Blau-Weißen ihren Gegner zumindest ein bisschen mitmischen, ohne auch nur ansatzweise in Schwierigkeiten zu geraten.
Nach der Pause blieb es bei diesem Gang der Dinge. Mal ein Treffer hier für Gummersbach, mal ein Treffer da für Düsseldorf - unter dem Strich hatten die Jung-Gummersbacher aber alles im Griff. Und das, obwohl der Trainer munter durchwechselte und die Blau-Weißen mindestens einen Gang zurück schalteten.
Bahtijarevic zollte seinen Aktiven aber keineswegs nur für den Auftritt in Düsseldorf ein Lob. Vielmehr ist der Coach mit den gesamten, bisherigen Leistungen seiner "Schäfchen" in dieser noch jungen Spielzeit sehr zufrieden: "Die Jungs sind sehr konzentriert und engagiert bei der Sache. Sie setzen das um, was wir uns vor der Saison vorgenommen haben. Richtig klasse!"
VfL: Sebastian Schönseiffen (6/2), Simon Lubberich (4), Maximilian Jager (4), Felix Jaeger (3), Magnus Neitsch (3), Fynn Herzig (3), Magnus Neitsch (3), Marcel Timm (4), Pierre Busch (1), Lennart Mentges (1).
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