Gummersbach – Die Mitglieder des Vereins zur Förderung der Kultur in Gummersbach wählten Renate Wigger als Vorsitzende wieder - Für die Exkursionen des Fördervereins gibt es noch freie Plätze.

In der jüngsten Mitgliederversammlung des Vereins zur Förderung der Kultur in Gummersbach wurde der Vorstand in seinen Ämtern für zwei weitere Jahre einstimmig bestätigt: Renate Wigger als Vorsitzende, Ursula Anton als stellvertretende Vorsitzende, Dieter Wagener als Schatzmeister, Kerstin Tombers als Schriftführerin und als Beisitzer Martin Kuchejda. Die Versammlung wählte ebenfalls die Mitglieder des Kuratoriums einstimmig für die nächste Amtsdauer. Günter Schibbe ist also weiterhin Vorsitzender, Rita Sackmann seine Stellvertreterin und Ute Sänger, Peter Honisch und Peter Leidig Beisitzer. Als Kassenprüfer wurden wiederum für die nächsten zwei Jahre Dr. Ulrich von Trotha und Werner Hannemann gewählt.

Die Anzahl der Mitglieder liegt derzeit bei 178; in den letzten zwölf Monaten konnten neun neue Mitglieder gewonnen werden. Hinzu kamen Förderer, die größere Beträge spendeten. Jahr für Jahr werden seit 1994 die verschiedensten kulturellen Projekte mit einem Gesamtbetrag bis zu knapp 14.000 € unterstützt. So waren es im Jahr 2014 13.800 € und für 2015 schüttet der Verein 13.400 € aus. Unterstützt werden insgesamt zehn unterschiedliche Projekte, darunter beispielsweise Konzerte des Symphonie-Orchesters des Oberbergischen Kreises oder der Reihe "GM rockt" Außerdem wurde ein Bild des Gummersbacher Künstlers Peter Leidig gekauft. Dieses Werk und die weiteren bisher angeschafften Bilder sind für alle zugänglich im Rathaus zu sehen.  


Ferner wies Wigger auf die Exkursionen des Kulturfördervereins hin. Ende September geht es zur Ausstellung "Miro Malerei als Poesie" im K20 in Düsseldorf und am 8. November zu der Kunstschau "Weltkunst: Von Buddha bis Picasso" im Von-der-Heydt-Museum in Wuppertal. Es sind noch Plätze frei. (Bei Interesse: renate.wigger@t-online.de) Ein besonderer Dank der Vorsitzenden galt auch den Ehrenamtlichen, ohne die es den Kulturförderverein nicht geben würde.

Im Anschluss an die Mitgliederversammlung fand der erste Kulturtreff des Fördervereins statt. Mit der neuen Plattform will der Kulturförderverein einen Treffpunkt für alle kulturell interessierten Menschen schaffen. „Wir möchten Menschen zusammen bringen, die etwas gestalten wollen und dabei Wünsche und Ideen vieler berücksichtigen", so Wigger. Der Kulturtreff soll zwei- bis dreimal jährlich durchgeführt werden.