Wiehl - Am Freitagabend brannte in Wülfringhausen ein von 13 Mietern bewohntes Mehrfamilienhaus ab - Obwohl die Ursache noch unklar ist, schließt die Polizei einen fremdenfeindlichen Anschlag aus.
Nach dem Brand eines Mehrfamilienhauses in der Wülfringhausener Straße am Freitagabend (OA berichtete), sind die polizeilichen Brandermittler zu ersten Ergebnissen gekommen. Demnach ist von fahrlässiger Brandstiftung auszugehen. Das Feuer brach im Erdgeschoss in der Wohnung eines 53-Jährigen aus, so die Polizei. Einen technischen Defekt schließen die Ermittler aus. Bewohner des Hauses bemerkten den Brand und öffneten die Tür zu der Wohnung, aus der starker Qualm und Rauch drang. Der 53-Jährige wurde auf dem Boden liegend vor der Tür aufgefunden und mit Verdacht einer Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht. Die übrigen Bewohner blieben unverletzt. Das Haus, in dem 13 Mieter, darunter sieben Asylbewerber, leben ist weiterhin unbewohnbar.
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