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VfL II holt auf den letzten Metern wichtige Zähler

bv; 12. Apr 2015, 17:47 Uhr
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VfL II holt auf den letzten Metern wichtige Zähler

bv; 12. Apr 2015, 17:47 Uhr
Gummersbach - Der Erfolg in Wiesbaden hing am seidenen Faden - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum', AggerEnergie und die Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.
HSG VfR/Eintracht Wiesbaden - VfL Gummersbach 23:24 (9:15).

Im Lager der Blau-Weißen war man sich über die Wichtigkeit der Partie in der hessischen Landeshauptstadt absolut bewusst. Mit einem Sieg konnte man die Distanz auf den ersten Abstiegsrang auf vier Punkte vergrößern. Entsprechend motiviert und konzentriert ging man beim Tabellenschlusslicht zu Werke und führte nach nicht einmal vier Minuten mit 0:3.

Auch in der Folge zeigte das Team um den genesenen und wieder einmal stark aufspielenden Srdjan Predragovic eine starke Leistung und erhöhte bis zur 18. Minute auf 4:10. Über 6:13 (23.) sicherte man sich bis zur Pause eine komfortable 9:15-Führung. Zum einen stand zu diesem Zeitpunkt die Deckung gut, zum anderen nutzte man die Chancen bei Gegenstößen und zeigte sich auch durchaus geduldig im Positionsspiel.

Doch die zweite Hälfte war aus Gummersbacher Sicht das genaue Gegenteil zum ersten Abschnitt. Bis zur 40. Minute und einem 14:19-Vorsprung schien noch alles wenig brisant zu sein, im Anschluss verwarfen Predragovic und Philipp Jaeger je einen Siebenmeter und Alexander Arnold handelte sich eine Hinausstellung ein. Hektik kam auf, was die Gastgeber sofort ausnutzten und auf 18:19 herankamen.


Als Wiesbaden dann sogar beim 22:21 (54.) erstmals im Spiel in Führung gehen konnte, schien es so, als müsse der VfL die lebenswichtigen Punkte abschreiben. Doch das Team von Trainer Georgi Sviridenko bekam nochmal die zweite Luft. Zwei Tore von Marc Strohl und ein Treffer von Predragovic verschafften Gummersbach eine 22:24-Führung, die die HSG nur noch verkürzen konnte.

Kollektives Aufatmen und erleichterter Jubel im Gästelager nach dem Schlusspfiff. Mit jetzt 22 Punkten und vier Punkten Vorsprung auf Gladbeck und Duisburg bei noch verbleibenden vier Spielen, hat der VfL jetzt alle Chancen, den Klassenerhalt bald einzutüten.

VfL II: Srdjan Predragovic (9), Lars Jäckel (5), Marc Strohl (4), Alexander Arnold, Davidson Idahosa (je 3),      
  
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