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„Wir brauchen viele Nachahmer“

nh; 3. Dec 2014, 15:30 Uhr
Bild: Nils Hühn --- Helge Trippe (links) und Benjamin Kirchner (2.v.r.) vom Wiehler Personalvermittler TwinworX überreichten Gudrun Schartenberg und Michael Adomaitis einen Scheck über 2.000 € für die Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung.
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„Wir brauchen viele Nachahmer“

nh; 3. Dec 2014, 15:30 Uhr
Wiehl - Der Personalvermittler „TwinworX“ aus Wiehl verzichtet in diesem Jahr auf Weihnachtsgeschenke für seine Kunden und unterstützte stattdessen die Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung.
Von Nils Hühn

„Wir brauchen viele Nachahmer, die ihrem Beispiel folgen“, meinte Michael Adomaitis, Stiftungsmanager des Johannes-Hospizes Oberberg. Gerade hatte er einen Scheck in Höhe von 2.000 € von Benjamin Kirchner und Helge Trippe erhalten. Ihr Unternehmen „TwinworX“ verzichtete in diesem Jahr auf Weihnachtsgeschenke für die Kunden und stattdessen stifteten sie dieses Geld dem Johannes-Hospiz – eine Idee, der andere lokale Unternehmen nacheifern könnten, so Adomaitis. „Wir wollten regional etwas Gutes tun“, erklärte Trippe. Daher fiel die Wahl auf die Stiftung. Adomaitis erläuterte, dass jeder Cent gebraucht wird, denn jährlich bringen Förderverein und Stiftung 200.000 € auf. Durch die Zuwendungen von Stiftern könnten beispielsweise mittellosen Hospizgästen letzte Wünsche erfüllt werden. So berichtete Michael Adomaitis von einem Besuch im Duisburger Zoo, weil eine im Sterben liegende Frau noch einmal Delfine sehen wollte. Dieser Wunsch konnte dank der Stiftung umgesetzt werden.
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