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Achtbar verkauft, aber letztlich chancenlos

bv; 8. Nov 2014, 22:12 Uhr
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Achtbar verkauft, aber letztlich chancenlos

bv; 8. Nov 2014, 22:12 Uhr
Gummersbach - VfL II unterliegt in Zweibrücken 31:25 und muss den Blick wieder nach unten richten - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und die Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.
SV 64 Zweibrücken - VfL Gummersbach II 31:25 (15:12).

So richtig viel hatte sich die Mannschaft von VfL-Trainer Georgi Sviridenko im tiefsten Rheinland-Pfalz nicht ausgerechnet. Dafür lief es in der ersten Hälfte der Partie aber sehr ordentlich, doch nach dem Wechsel schafften es die Blau-Weißen in keiner Phase mehr, auf Schlagdistanz heranzukommen. Zweibrücken ging zwar rasch mit 3:0 in Front, was den VfL allerdings nicht sonderlich beeindruckte. Man konnte die Partie bis zum 8:7 (19.) offen gestalten.

Im Anschluss erwischte man allerdings vier schwache Minuten, in denen auch ein Team-Time-Out des Trainers nichts nutzte, denn die Gastgeber zogen auf 12:7 davon. Der VfL befreite sich jedoch aus der misslichen Lage und Marc Erlinghagen brachte seine Farben gar wieder auf 13:11 heran (28.) Die Seiten wurden dann mit einer Drei-Tore-Führung für den spielstarken SV mit einem sehr guten achtfachen Torschützen Jerome Müller gewechselt.

In der Kabine hatte Sviridenko nochmals zur Besonnenheit gemahnt und das nicht immer optimale Rückzugsverhalten angesprochen. Bis zur 38. Minute und einem 19:15-Rückstand waren die Oberberger ein Gegner auf Augenhöhe, im Anschluss musste man anerkennen, dass dieser Aufsteiger nicht umsonst in der Spitzengruppe der Dritten Liga zu finden ist.


Das Team von Trainer Stefan Bullacher setzte sich immer weiter ab, führte 28:20 (49.) und fuhr am Ende einen verdienten und klaren Sieg ein. Die VfL-Akteure enttäuschten keineswegs und stemmten sich gegen einen Kantersieg der Gastgeber. Das gelang auch, denn Marc Strohl konnte gegen Ende mit zwei Treffern noch verkürzen.    

VfL II: Robin John, Marc Strohl (je 5), Tobias Schröter (4/2), Marc Erlinghagen (3), Alexander Arnold, Philipp Jaeger, Lars Jäckel (je 2), Till Margraf, Loic Beckers (je 1)
  
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