Gummersbach - Gummersbachs jüngster Stadtverordneter Johannes Diehl reiste zu einem zweitätigen Kongress in Essen und beschäftigte sich mit 'lebendigen Städten'.

400 Vertreter von Kommunen aus ganz Deutschland nahmen kürzlich an einem zweitägigen Kongress in Essen teil, der auf Einladung der Stiftung „Lebendige Stadt“ im ThyssenKrupp Quartier stattfand. Die Stadt Gummersbach wurde durch Johannes Diehl vertreten. Der 23-jährige Diehl wurde bei den Kommunalwahlen im Maials jüngster Stadtverordneter in den Rat der Stadt Gummersbach gewählt und gehört der FDP-Fraktion an.




Die Stiftung „Lebendige Stadt“ fördert den Erfahrungsaustausch zwischen den Städten und widmet sich mit ihren jährlichen Kongressen den aktuellen urbanen Problemen unserer Zeit. Thema der diesjährigen Tagung war die Frage, wie Städte lebendiger gemacht werden können. Redner aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft referierten über die Zukunft der Energieversorgung, Stadtverwaltung und der Mobilität und skizzierten erste Lösungsansätze.


Für Diehl steht fest, dass globale Probleme in Zukunft eine immer größere Rolle bei lokalen Entscheidungen und deren Besonderheiten spielen werden. Die zunehmende ökologische und ökonomische Verflechtung wird auch bei der Entwicklung künftiger Projekte eine immer größere Priorität gewinnen. Durch die Ressourcenverknappung, die hohen Verkehrsaufkommen und den demographischen Wandel stehen wir vor Problemen, die wir nur mit innovativen Ideen lösen können. Dies wird eine intelligente Stadt ausmachen“, so Diehl.