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Overath gewinnt Derby in Oberbantenberg

or; 28. Sep 2014, 21:50 Uhr
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Overath gewinnt Derby in Oberbantenberg

or; 28. Sep 2014, 21:50 Uhr
Oberberg - Gelpetal/Wallefeld gewinnt gegen Bockeroth nach guter Deckungsleistung - Beim Derby gegen Overath zeigt Oberbantenberg II sich wenig landesligatauglich - Erster Sieg für den SSV.
HSG Gelpetal/Wallefed – HSV Bockeroth 17:12 (11:7).

Weiterhin ungeschlagen bleibt die HSG in der Landesliga. Gegen Bockeroth gab einmal mehr die starke Deckung den Ausschlag für die Mannschaft des Trainerduos Rodriguez/Cichon. Mit 5:0 (12. Minute) gingen die Oberberger in Führung. „Leider war unser Angriff nicht so stark wie am vergangenen Wochenende“, bedauerte Trainer Daniel Rodriguez etwas, dass sein Team sich nicht weiter absetzen konnte. Denn nach der Pause deutete vieles auf ein Comeback der Gäste hin, bis auf 12:9 konnte der HSV aufholen. „Danach konnten wir uns wieder in der Abwehr stabilisieren und leichte Tore durch Tempogegenstöße erzielen“, sah Rodriguez einen souverän eingefahrenen Sieg seiner Sieben. Als Tabellenzweiter geht die HSG somit indie Herbstpause und freut sich bereits jetzt auf das Derby gegen Overath.

Gelpetal/Wallefeld: Annika Mantsch (4), Michele Mink (4/3), Lisa Bürstinghaus und Anja Cramer (je 3), Nathalie Mink (2) und Chiara Polenske (1).



TV Oberbantenberg II – SSV Overath 22:27 (9:15).

Beim 4:2 (5. Minute) war die Oberbantenberger Welt noch in Ordnung. Aber bereits Minuten später war TVO-Trainer Karsten Schwind komplett bedient. Über 4:5 (12.) hatte der SSV das Spiel gedreht und beim 4:11 (17.) bereits entschieden. „Wir haben das Torewerfen eingestellt und konnten das Spiel nicht mehr drehen“, zeichnete sich für Schwind die Niederlage schnell ab.

Der Start in den zweiten Durchgang gehörte dann ebenfalls den Overather Gästen, die beim 9:17 (33.) den Vorsprung weiter erhöhten. Über 15:20 (45.) und 17:25 (49.) steuerten die SSV-Damen letztlich einem sicheren Sieg entgegen. „In der Summe war es ein fast sehr gutes Spiel von uns gegen einen Gegner, den wir stärker in Erinnerung hatten“, verwies Overaths Trainer Stephan Schmitz auf zwei deutliche Niederlagen in der Vorsaison. Ein Sonderlob verteilte er Anna-Lena Böse, die bei nur 25 Minuten Einsatzzeit sechs Tore erzielte und auch in der Deckung sicher stand. Karsten Schwind hingegen fällte ein vernichtendes Urteil: „Wir haben mal wieder bewiesen, dass wir so nicht für die Landesliga taugen.“

TV Oberbantenberg II: Sarah Johanns, Vanessa Otto, Isabelle Pachur und Joline Wirth (je 4), Marilu Halbe und Kim Scherer (je 2), Mareike Brettschneider und Nora Bischoff (je 1).

SSV Overath: Anna-Lena Böse (6), Danja Figge (5), Kathrin Radermacher und Annamaria Schmidt (je 4), Sarah Klabunde (3), Andrea Köster und Lea-Marie Schurig (je 2) und Katharina Koch (1).
  

  


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