Oberberg - Hier erhalten Leser kurz und kompakt die wichtigsten Informationen zu den nächsten Spielen der oberbergischen Handballteams - von der Jugend-Bundesliga bis zum Handballverband Mittelrhein.

Vorschau A-Jugend Bundesliga

ThSV Eisenach – VfL Gummersbach (Sonntag, 16 Uhr).

Es fehlt: Lasse Hasenforther

So recht weiß VfL-Trainer Denis Bahtijarevic nicht, woran er vor diesem zweiten saisonspiel ist. Zum einen hat seine Mannschaft nach dem schwachen Premiere-Spiel gegen Großwallstadt zwei gute Trainingswochen hinter sich gebracht. „Das hat zum Teil sehr gut ausgesehen, was ich da gesehen habe“, so der Coach.


[Lasse Hasenforther fehlt dem VfL am Sonntag beim Auswärtsspiel in Eisenach.]

Zum anderen aber ist ein Teil seines Teams – Marcel Timm, Tobias Weiler und Julian Malek – bereits beim B-Jugend-Spitzenspiel einen Tag zuvor in Essen im Einsatz und muss am Sonntag den langen Weg nach Eisenach antreten.   Malek ist deshalb mit von der Partie, weil der Torhüter der A-Jugend, Lasse Hasenforther, verletzt ist.

„Wir müssen deshalb in der Deckung noch härter arbeiten, um es Julian leichter zu machen“, so Bahtijarevic. Den Gegner hat er in Videos unter die Lupe genommen und einen starken ersten Eisenacher Anzug ausgemacht. Ein starker Kreisläufer und gut vorgetragene Gegenstöße seien die stärksten Waffen der Gastgeber. Trotz personeller Sorgen und Fragezeichen will der Coach jedoch die ersten beiden Saisonzähler sichern.  



Vorschau Dritte Liga

SG Schalksmühle-Halver – VfL Gummersbach II (Samstag, 19:30 Uhr).

Einsatz fraglich: Davidson Idahosa, Robin John, Alexander Arnold

In der Vergangenheit waren die Vorzeichen eigentlich immer die gleichen: Die Nachwuchsspieler des VfL trugen gegen den Nachbarn aus Schalksmühle die Favoritenbürde. Doch in dieser Saison scheint dies anders. Die Mannschaft von Trainer Mathias Grasediek ist mit 6:2 Punkten hervorragend in die Saison gestartet und dürfte in dieser Spielzeit nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Ein Grund dafür ist die gestiegene Qualität im Kader der SGSH. Mit Maciej Dmytruszynski und Neuzugang Jacek Wardzinski verfügt man über ein polnisches Duo, das bereits in den ersten vier Spielen Akzente setzen konnte.

Zudem scheint sich jetzt auch der ehemalige VfL-Akteur Julian Mayer in Schalksmühle akklimatisiert zu haben und ist im rechten Rückraum eine Bank. Zudem scheint Mareks Skabeikis, ehemaliger lettischer Nationaltorhüter, mit 40 Jahren im Tor seinen vierten oder fünften Frühling zu erleben. „Das ist kein Vergleich mehr mit dem Schalksmühle der Vergangenheit“, hat VfL-Coach Georgi Sviridenko gehörigen Respekt vor dem Nachbarn.


[Ob Robin John am Samstag in Schlaksmühle auflaufen kann, entscheidet sich erst in den nächsten Tagen.]

Per Videoanalyse hat er den Gegner studiert und enorm viele Dinge gesehen, die für sein eigenes Team zum Problem werden könnten. „Sie spielen einen vielseitigen und kreativen Handball“, lobt der Gummersbacher Trainer, der gerne mit dem einen oder anderen taktischen Kniff in der Abwehr dem SGSH-Wirbel entgegentreten möchte. Doch dies ist leichter gesagt als getan. Robin John und Davidson Idahosa sind nach der deftigen Schlappe in Ferndorf angeschlagen, Alexander Arnold ist bis Donnerstag krankgeschrieben. Zudem mussten zwei Spieler in dieser Woche beim Training der ersten Mannschaft aushelfen. „Eine optimale Vorbereitung sind natürlich anders aus“, meint denn auch Sviridenko, der den Gastgebern dennoch möglichst Paroli bieten und das Spiel lange offenhalten möchte. „Sollten sie nervös werden, wollen wir da sein und unsere Chancen nutzen“, sieht der VfL-Coach durchaus Chancen auf die beiden Punkte.



Vorschau Oberliga Herren

TuS 82 Opladen  - TuS Derschlag (Samstag, 19:15 Uhr).

Es fehlt: keiner.

Einsatz fraglich: Gregor Pohl (Erkältung), Lukas Bader (Verletzung).

[Gregor Pohl konnte aufgrund einer Erkältung kaum trainieren diese Woche.]

Nicht nur TuS-Trainer Caslav Dincic zeigte sich am vergangenen Wochenende über den Opladener Ausrutscher beim Aufsteiger aus Bonn überrascht. Denn während seine Derschlager weiter souverän von der Tabellenspitze grüßen, patzte der Mitfavorit um die vorderen Plätze bereits früh in der Saison. „Damit hätte ich nicht gerechnet“, schmeckt Dincic die TuS-Pleite überhaupt nicht, „denn jetzt werden sie gegen uns umso motivierter sein“, erwartet er in Opladen einen heißen Tanz beim letztjährigen Vizemeister. Der hat mit Christian Schmahl zwar mittlerweile einen neuen Trainer, doch das Gesicht des Gegners sieht Dincic kaum verändert.

Das Prunkstück des gut besetzten Kaders ist bislang die rechte Seite, wo Marius Anger bereits 24 Tore erzielte und auch Florian Klein auf der Außenbahn sich mit zehn Toren nicht minder torhungrig zeigte. Hinzu kommt mit Hendrik Rachow ein starker Kreisläufer. „Neben Longerich gehört Opladen ganz klar zu den Topteams der Liga. Das wird nicht einfach für uns“, orakelt Dincic, der noch nicht weiß, ob er aus dem Vollen schöpfen kann. Während Jonas Bergerhoff unter der Woche nicht am Training teilnehmen kann, am Samstag aber zur Verfügung stehen wird, ist hinter den Einsätzen von Gregor Pohl und Lukas Bader dagegen noch ein Fragezeichen.


BTB Aachen – TV Strombach (Samstag, 19:30 Uhr).

Es fehlt: Peter Voiss (krank).

Einsatz fraglich: Philip Shmitz (Grippe).

Deutlich entspannter können die Strombacher Handballer nach ihrem ersten Sieg auf die Tabelle blicken. Mit 2:4 Punkten befindet sich die Mannschaft von Maik Thiele in bester Gesellschaft mit der halben Liga im unteren Mittelfeld. Einzig der Birkesdorfer TV ist noch ohne Zähler. Dasselbe Punktekonto wie der TVS hat auch der kommende Gegner aus Aachen. Das Team von Andreas Heckhausen konnte Thiele am vergangenen Wochenende beim Auftritt in Derschlag beobachten. Und was der Übungsleiter dort sah, hat ihm durchaus imponiert. Aachen spiele schnell nach vorne und dabei sehr diszipliniert. Zudem verfüge BTB über einen gut besetzten Rückraum „Sie haben es Derschlag lange Zeit richtig schwer gemacht“, war Thiele durchaus begeistert vom Auftritt des kommenden Gegners.

„Das macht unser Gewinnvorhaben natürlich nicht gerade einfacher“, erklärt er mit einem Augenzwinkern. Was Thiele aber zudem Sorgen bereitet, ist die bestehende Klisterproblematik in der Kaiserstadt. „Wir trainieren quasi das gesamte Jahr damit. Das kann man nicht innerhalb einer Woche umlernen“, wünscht er sich endlich eine einheitliche Reglung für die Liga. Daher fordert er von seinem Team auch eine wesentliche konzentriertere Defensivarbeit als zuletzt gegen Dormagen. „Wir müssen in die Gegenstöße kommen“, will Thiele die Punkte trotz aller Widrigkeiten entführen.


SSV Nümbrecht – DJK Westwacht Weiden (Samstag, 20 Uhr).

Es fehlen: Stefan Ufer (Verletzung), Christoph Bitzer (Privat verhindert).

[Auf Christoph Bitzer muss Helge Janeck am Wochenende verzichten.]

So ganz verraucht, ist der Ärger beim SSV Nümbrecht über die erzwungene Spielabsage der vergangenen Woche zwar noch nicht, doch der Verein hat sich zumindest mit der Situation arrangiert. „Wir sind weiter ungeschlagen trotz der zwei Minuspunkte und haben leider auch ein Heimspiel verloren. Aber der Verband hat so entschieden, also müssen wir damit leben“, ist für SSV-Trainer Helge Janeck die Sache damit erledigt. Viel wichtiger ist für ihn, dass sich die Lage vor dem anstehenden Heimspiel gegen Westwacht Weiden deutlich entspannt hat. Bis auf den Langzeitverletzten Stefan Ufer und den verhinderten Christoph Bitzer kann Janeck aus dem Vollen schöpfen. Dazu gehört auch Johannes Urbach, der als Alternative aus der Reserve hochgezogen wird.

„Dieser Schritt war ohnehin für die Saison geplant, jetzt werfen wir ihn etwas schneller ins kalte Wasser“, so der SSV-Coach. Gegen Weiden, das sein Heimspiel gegen Birkesdorf gewinnen konnte, gegen die Spitzenteams aus Longerich und Siebengebirge aber chancenlos war, will Janeck gerade in eigener Halle unbedingt punkten: „Die Liga liegt eng beisammen. Da muss man gerade die Heimspiele gewinnen.“ Der Gegner habe sich im Vergleich zur Vorsaison kaum verändert. „Sie agieren in derselben Besetzung und bislang im selben System“, weiß er um die Wurfstärke des Westwachter Rückraums um die Namen Becker, Kuck, Mosemann und Schlingensief. Gegen Weiden dürfe sich sein Team keine Auszeiten erlauben, sondern müsse 60 Minuten Gas geben.


Vorschau Verbandsliga Herren

TuS Opladen II – CVJM Oberwiehl (Samstag, 17 Uhr).

Es fehlt: Marco Dabringhausen

Einsatz fraglich: Jens Frey

Ein ausgeglichenes Spiel ist beim Aufeinandertreffen der Tabellen-Nachbarn aus Opladen und Oberwiehl zu erwarten. Beide Teams haben bislang 3:3-Punkte verbuchen können und bekleiden Mittelfeldplätze. Und Oberwiehls Trainer Holger Faulenbach sieht durchaus Chancen, dass man nach dem Samstag wieder ein positives Punkteverhältnis besitzt. Schließlich hat der Punktgewinn gegen Wahn dem Oberwiehler Selbstvertrauen sehr gut getan und mancher Skepsis in- und außerhalb des Vereins entgegengewirkt, die nach einer ziemlich verkorksten Vorbereitung schon vom „worst case“ ausgegangen war.


[Christopher Suhr steht nach seiner Verletzung dem CVJM wieder zur Verfügung.]

„Wir haben in der Tat derzeit ein wenig Euphorie, wollen der neue Nahrung geben und das Spiel in Opladen gewinnen“, ist Faulenbach selbstbewusst. Vor allem seine jungen Spieler seien sehr motiviert, den Anschluss an die Spitze nicht zu verlieren.

Allerdings sieht Faulenbach zwei Unwägbarkeiten. Zum einen verfügt die Opladener Mannschaft über einige erfahrene Kräfte, die es jedem Gegner schwer machen. Zum anderen muss Faulenbach auf wichtige Spieler verzichten. Moritz Schramm steht in der nächsten Zeit nicht mehr zur Verfügung, da er studienbedingt nach Österreich gezogen ist. Jens Frey laboriert noch an den Nachwehen einer Grippe und Marco Dabringhausen fehlt am Samstag aus privaten Gründen. Nur gut, dass Rückraumspieler Christopher Suhr wieder mit an Bord ist. Der Ausgang des Spiels scheint offen, es dürfte die bessere Tagesform entscheiden.


Vorschau Landesliga Herren (Die zwei Spiele der Woche)  

SSV Nümbrecht II – TK Nippes (Samstag, 16 Uhr).

Es fehlen: Johannes Urbach (Kader erste Mannschaft), Marcus Schwemke (Handgelenksverletzung), Marcel Samel (Privat verhindert), Janik Lang (Krankheit), Markus Meister (Knieprobleme).

[Patrick Seebaum wird sein Trikot zur Sicherheit erneut einpacken.]

„Wir werden lange Zeit unten drin stehen“, geht SSV-Coach Patrick Seebaum derzeit nicht davon aus, dass sein Team sich mit der aktuellen prekären Personalsituation schnell aus dem Tabellenkeller befreien können wird. Zwar sind mit Markus Bitzer und Mario Jatzke zwei Stützpfeiler wieder an Bord, dafür fällt mit Marcel Samel der überragende Torschützen der ersten Spiele aus. „Die erste Mannschaft hat bei uns Vorrang“, muss Seebaum zudem künftig auf Johannes Urbach verzichten, „und man merkt auch ganz einfach unsere schlechte Vorbereitung“, so der Coach weiter.

Denn im Sommer trainierte das Team urlaubsbedingt kaum zusammen, so dass es an den Grundlagen derzeit mehr als hapert. Dementsprechend will man in Nümbrecht zunächst einmal nur von Woche zu Woche denken. Dabei wären im Abstiegskampf gerade gegen Teams wie Nippes zwei Punkte in eigener Halle wichtig. „Wer da ist, muss alles geben“, weiß Seebaum noch nicht, ob er nicht eventuell selbst wieder zum Ball greifen muss.


HSG Marienheide/Müllenbach – TV Bergneustadt (Samstag, 19 Uhr).

Es fehlt: Keiner.

Einsatz fraglich: Timo Krause (Urlaub) - Stephan Kakuschki (Verletzung).

Mit völlig unterschiedlichen Voraussetzungen gehen die beiden oberbergischen Kontrahenten ins Derby. Während die HSG Marienheide/Müllenbach einen durchwachsenen Saisonstart hinlegte, krönte der TV Bergneustadt mit dem Sieg über Rheindorf seinen guten Start. „Ich bin immer noch enttäuscht, dass sich die Jungs nicht an die taktischen Vorgaben gehalten haben“, wurmt HSG-Coach Eduard Debnar das Unentschieden beim Aufsteiger aus Neukirchen nach wie vor. Denn mit der Leistung aus diesem Spiel hätte sein Team gegen fast keinen Gegner eine echte Chance. Doch gerade gegen die favorisierten Gäste hofft Debnar auf einen ‚Jetzt erst recht-Effekt‘. „Vielleicht platzt der Knoten ja, wenn wir der Underdog sind und nichts zu verlieren haben“, so Debnar. Um gegen den TVB bestehen zu können, gelte es vor allem die Kakuschki-Achse in den Griff zu bekommen.

[Bei Stephan Kakuschki will der TVB nichts riskieren, um eine längere Verletzungspause zu vermeiden.]

Ganz anders dagegen die Stimmungslage auf dem Bursten. „Nach den zwei Pflichtsiegen war Rheindorf natürlich die Kür“, legte TVB-Trainer Ralph Weinheimer diese Woche viel wert auf Regenration. Der Sieg im Spitzenspiel hat seiner Truppe viel Selbstbewusstsein gegeben, die nun natürlich nicht in Arroganz umschlagen dürfe. „Das wird ein heißes Derby in dem wir nichts geschenkt bekommen werden. Ich bin gar nicht so unglücklich, dass mit Marienheide nach Rheindorf direkt der nächste Brocken wartet“, weiß Weinheimer wie wichtig es ist, die Konzentration hochzuhalten. Hinter dem Einsatz von Stephan Kakuschki steht indes weiter ein dickes Fragezeichen.


TuS Rheindorf – CVJM Oberwiehl II (Samstag, 19:30 Uhr).

Es fehlen: Jens Barf (Kader erste Mannschaft), Niklas Marenbach (Verletzung), Peter Madel (beruflich verhindert).

TV Strombach II – Leichlinger TV II (Sonntag, 13 Uhr).

Es fehlen: Dustin van Impel, Thomas Standop (Verletzung), Steffen Jarrausch (Bänderriss), Arthur Kunkel (Schleimbeutelentzündung).

Einsatz fraglich: Dominik Buik (krank).


TV Oberbantenberg – Longericher SC II (Sonntag, 15 Uhr).

Es fehlt: Dag Dissmann (Verletzung).
  

Vorschau Oberliga Frauen

TV Strombach – Dünnwalder TV (Sonntag, 17 Uhr).

Es fehlen: Julia Lang und Judith Lünsdorf (beide Verletzung).

Einsatz fraglich: Annika Bartossek (Verletzung).


[Annika Bartosseks Einsatz am Sonntag ist noch fraglich]

Die wichtigste Nachricht vorneweg. Das Spiel des TVS gegen Dünnwald findet auf jeden Fall statt, einen Antrag der Kölner auf Spielverlegung hat der Verband abgelehnt. Trotz der vermeintlich schlechten personellen Situation beim Gegner rechnet Strombachs Trainer Florian König mit einem starken Gegner und verweist auf den guten Saisonstart des DTV, der letztes Wochenende Oberbantenberg geradezu aus der Halle schoss. „Wir müssen uns steigern, das war kein gutes Spiel von uns, denn wir haben nicht diszipliniert genug gespielt“, weiß König, dass seine Mannschaft nicht jedes knappe Spiel gewinnen kann. „Wir müssen geduldiger spielen und auf die Chancen warten“, hadert er noch ein wenig mit den vielen unvorbereiteten Würfen beim letzten Spiel in Pulheim. „Wir spielen zu Hause und da wollen wir natürlich gewinnen“, gibt er abschließend die Marschroute für Sonntag aus.


TV Oberbantenberg – TSV Bonn rrh. (Sonntag, 17 Uhr).

Es fehlen: Anna Bickenbach (Privat verhindert), Nora Landsberg (Beruflich verhindert).

Einsatz fraglich: keine.

„Das letzte Vorbereitungsspiel, Augen zu und durch“, kommentiert Simone Naaf mit einem Schmunzeln das Duell gegen Bonn. „Wir wollen uns noch ein bisschen einspielen, machen danach drei Wochen Pause und dann geht’s los“, stapelt die Trainerin vor dem zweiten Heimspiel gewohnt tief. Allerdings weiß auch sie, dass das deutlich verjüngte Bonner Team von den drei Auftaktgegnern der vermeintlich leichteste ist. In der Bundesstadt wechselte man vor der Saison einen Großteil des Teams aus, um den talentierten A-Jugendlichen, die an einigen Wochenenden im Jahr in der Bundesliga an den Start gehen, eine hochklassige Entwicklungsmöglichkeit zu geben. Am letzten Wochenende gelang der Mannschaft von David Röhrig dabei der erste Saisonsieg, als man in einem Krimi Aachen besiegte. Entsprechend schwer fällt es Simone Naaf den Gegner einzuschätzen. „Wir müssen das konzentriert angehen und dürfen nicht wieder einbrechen“, will sie ein möglichst gutes Ergebnis erzielen.


ASV SR Aachen – CVJM Oberwiehl (Sonntag, 18 Uhr).

Es fehlen: Henrike Denk, Lea Füchtey, Alessia Kraus (alle Verletzung) und Alexandra Höfer (privat verhindert).

Einsatz fraglich: Annalena Bauer (Verletzung).


["Dank" Sportverbot am Sonntag nicht dabei: Henrike Denk]

Ganz abgehakt hat CVJM-Trainer Carsten Mundhenk die Heimniederlage gegen Königsdorf noch nicht: „In der Schlussphase haben wir uns um den Lohn gebracht.“ Deswegen will er am Sonntagabend in Aachen auch in erster Linie auf das starke erste Saisonspiel aufbauen und gar nicht erst in Rückstand geraten. „Bei Aachen weiß man gar nicht so richtig, wo man dran ist“, fällt es ihm schwer die Leistungen der Kaiserstädterinnen einzuordnen. Am ersten Spieltag trotzten diese dem Dünnwalder TV in einem hochklassigen Spiel ein Unentschieden ab, vergangenes Wochenende unterlag das Team von Norbert Blaszczyk knapp in Bonn. „Für uns ist das aber keine neue Situation“, sieht Mundhenk sein Team Auswärts ohnehin immer erst einmal als Außenseiter. Angespannt ist derweil die Situation auf der Torwartposition. Alexandra Höfer ist privat verhindert und wird durch Nadine Fischer aus der zweiten Mannschaft ersetzt.


Vorschau Verbandsliga Frauen

SSV Nümbrecht – DJK Westwacht Weiden (Samstag, 18 Uhr).

Es fehlen: Martina Duckart (Verletzung), Geli Hebenstreit (Urlaub).

Einsatz fraglich: keine.


[Archivbild --- Lena Koch gibt am Samstag ihr Comeback.]

„Das ist genau das, was ich nicht haben wollte“, hadert SSV-Coach Daniel Funk mit der Handverletzung seiner Rückraumlinken Martina Duckart und erklärt: „Wenn es schlecht läuft, fällt sie sechs Wochen aus.“ Gleichzeitig hat der Trainer aber auch schon an einer Lösung des Personalproblems gearbeitet und mit Franziska Arnds und Lena Koch zwei Spielerinnen reaktiviert, die im Sommer ihre Karriere beendet hatten. „Sie werden das Handballspielen ja wohl nicht verlernt haben“, hofft Funk mit leichtem Augenzwinkern auf ein wenig Entlastung durch die beiden. Als eine „Wundertüte“ sieht er derweil den Gegner aus dem Aachener Land, der in erster Linie von seinem wurfstarken Rückraum um Claudia Kuck lebt. „Wir spielen zu Hause, da wollen wir natürlich gewinnen“, stellt Daniel Funk abschließend den Anspruch seines Teams klar.


TV Strombach II – DJK Leverkusen (Sonntag, 15 Uhr).


Landesliga Frauen

HSG Gelpetal/Wallefeld – HSV Bockeroth (Samstag, 17 Uhr).

TV Oberbantenberg II – SSV Overath (Sonntag, 13 Uhr).


Vorschau Kreisliga Herren


TV Wahlscheid – SSV Overath (Samstag, 18 Uhr).


HSG Gelpetal/Wallefeld II – TV Oberbantenberg (Samstag, 19 Uhr).


TV Strombach III – HSG Gelpetal/Wallefeld (Samstag, 19:15 Uhr).


HSG Marienheide/Müllenbach II – TuS Derschlag II (Sonntag, 16 Uhr).


TuS Derschlag III – CVJM Oberwiehl III (Sonntag, 18 Uhr).