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Leserbrief zum Artikel „Im Zweifel intransparent“

Leserbrief; 22. Aug 2014, 09:39 Uhr
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Leserbrief zum Artikel „Im Zweifel intransparent“

Leserbrief; 22. Aug 2014, 09:39 Uhr
Oberberg – Jan Gutowski mit einem Leserbrief zum OA-Artikel „Im Zweifel intransparent“ vom 20. August.
Sehr geehrter Herr Vorländer,

der Rat und die Ausschüsse bestehen aus Personen, denen der Wähler das Vertrauen ausgesprochen hat. Sie haben den Auftrag, den Bürger im Rathaus zu vertreten. Die ehrenamtlich ausgeübte Tätigkeit der Rats- und Ausschussmitglieder dient in erster Linie dem Wohl der Gemeinde und seiner Bürger. Die Rats- und Ausschussmitglieder sowie die Angehörigen der Verwaltung sind bemüht, ihren Auftrag so transparent und bürgernah wie möglich umzusetzen. Politikverdrossenheit und Vorurteilen soll so bewusst entgegengetreten werden. Die Termine der jeweiligen Sitzungen werden frühzeitig öffentlich bekannt gegeben. Dem interessierten Bürger wird so die Möglichkeit eingeräumt, selbst an den Sitzungen teilzunehmen und sein Anliegen vorzutragen.


Daneben stehen die oben genannten Mitglieder auch sonst gerne für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Der Sitzungsverlauf und die Beschlüsse können unter anderem  im Bürgerinformationssystem nachgelesen werden. Ein Ausschluss der Öffentlichkeit findet lediglich dann statt, wenn es das öffentliche Wohl oder das berechtigte Interesse einzelner tatsächlich erfordert. Die von Ihnen in Ihrem Artikel sinngemäß angedeutete Missachtung von Transparenz, eine nicht vorhandene Kontrollmöglichkeit durch den Bürger oder pauschaler Ausschluss der Öffentlichkeit in unbequemen Themenbereichen kann ich daher nicht nachvollziehen. Auf diesem Weg möchte ich nochmals allen interessierten Bürgern nahelegen, von der Möglichkeit der Teilnahme zum Beispiel an einer Ratssitzung Gebrauch zu machen.

Jan Gutowski, Reichshof

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Im Zweifel intransparent

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