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Paul Drux ist ab sofort ein Goldjunge

Red; 16. Jul 2014, 11:05 Uhr
Bild: DHB.
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Paul Drux ist ab sofort ein Goldjunge

Red; 16. Jul 2014, 11:05 Uhr
Marienheide - Der gebürtige Marienheider Paul Drux ist neustes und jüngstes Mitglied im Kreis der Goldjungs - Neben Uwe Gensheimer, Holger Glandorf und Steffen Weinhold soll er eines der Gesichter des deutschen Handballs werden.
Der 19-jährige Paul Drux, 2012 U18-Europameister und im April mit den Füchsen Berlin DHB-Pokalsieger, ist der Jüngste im Kreis der Goldjungs. Zu diesem zählen bereits die Nationalspieler Uwe Gensheimer, Holger Glandorf und Steffen Weinhold. Die Firma ELTEC fördert Paul Drux als Goldjungen. Drux, der in diesem Sommer mit der Junioren-Nationalmannschaft bei der U20-EM in Österreich (24. Juli bis 3. August) zu den Favoriten zählt, soll eines der Gesichter des deutschen Handballs werden.

„In unserem Arbeitsprogramm ,Perspektive 2020’ haben wir hohe sportliche Ziele formuliert. Paul Drux gehört zu den Spielern, mit denen wir diese erreichen wollen”, sagt Bob Hanning, DHB-Vizepräsident Leistungssport und derzeit Geschäftsführer der Handball-Marketing-Gesellschaft. ELTEC-Chef Helmuth Penz fasst seine Einschätzung kurz und knapp zusammen: „Paul Drux ist super, von dem werden Sie noch hören!” Als Deutschland und Dänemark im Oktober vergangenen Jahres in Doha gemeinsam um die Männer-WM 2019 kämpften, zählte Drux als Junior-Botschafter zur deutschen Delegation. Der 1,96 Meter große Rechtshänder aus Marienheide hatte wenige Wochen zuvor als Rückraumlinker mitgeholfen, Bronze bei der U19-WM zu gewinnen.


Das ELTEC-Engagement für Paul Drux steht für die Attraktivität des Sponsoring-Instruments Goldjungs. „Unternehmen haben über die Goldjungs die Möglichkeit, gezielt ihren Wunschspieler zu unterstützen”, sagt Hanning. „Dass es bei ELTEC mit Paul Drux eine sehr bewusste Entscheidung für einen Juniorennationalspieler und dessen Perspektive gegeben hat, freut mich ganz besonders.” Hanning sieht gerade auch mit Blick auf die Weltmeisterschaft 2019 in Deutschland und Dänemark ein großes Potenzial für die Goldjungs. „Für den DHB und die Spieler kann das eine wertvolle Unterstützung werden”, sagt der Berliner. „Dieses Modell möchten wir auch auf die Frauen-Nationalmannschaft übertragen.” Deren Spielerinnen erwarten bereits 2017 eine WM im eigenen Land.
  
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