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Im November sollen die Arbeiten beginnen

Red; 2. Apr 2014, 16:53 Uhr
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Im November sollen die Arbeiten beginnen

Red; 2. Apr 2014, 16:53 Uhr
Lindlar - SSV Süng gibt offiziellen Startschuss für das Kunstrasenprojekt - Die Asche soll noch vor Einsetzen des Winterfrostes abgetragen werden - Vorstand geht unverändert in die nächste Amtszeit.
Den Startschuss für das Kunstrasenprojekt 2015 gab Ralf Theunissen auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung des SSV Süng. Schon ab November dieses Jahres soll der Spielbetrieb auf der Erich-Tix-Sportanlage ruhen, damit mit den eigentlichen Arbeiten an dem Platz begonnenen werden kann. „Kleinere Vorarbeiten werden wir schon vorher angehen, die Abtragung der Asche soll dann nach Möglichkeit noch vor dem Winterfrost erledigt sein“, erklärt der alte und neue 1. Vorsitzende des Vereins im Rahmen seines Geschäftsberichtes. Wenn alles wie geplant laufe, soll im August 2015 der neue Kunstrasenplatz bespielbar sein.



„Ein Dorf gibt G(r)as“ lautet das Motto, mit dem der SSV Süng gemeinsam mit dem Förderverein „Sport im Sülztal“ um aktive Unterstützung wirbt. „Jetzt ist jeder Einzelne in Süng und Hartegasse gefragt, jeder muss nach seinen Möglichkeiten mitwirken“, appelliert der Vorstandschef an die Bewohner des Kirchdorfes, und weiter: „Es geht um die Dorfjugend, es geht um die Zukunft des ganzen Dorfes.“ Jens Klaes, Geschäftsführer des Vereins und Planungsleiter, stellte anschließend das Projekt und den genauen Ablauf der Umbauarbeiten vor und stand den zahlreich erschienenen Vereinsmitgliedern für zahlreiche Rückfragen zur Verfügung.

Das Großprojekt mit einem Investitionsvolumen von 515.000 € kann der SSV Süng unverändert mit dem bisherigen Vorstandsteam angehen. Alle Mitglieder der Vereinsführung wurden für zwei Jahre wiedergewählt: Ralf Theunissen (1. Vorsitzender), Klaus Schmitz (2. Vorsitzender), Jens Klaes (Geschäftsführer), Manfred Borrmann (Kassenführer), Mario Müller (Beisitzer Marketing), Lubos Korinek (Beisitzer Seniorenfußball) sowie Andreas Kötter (Jugendwart).  Kassenwart Manfred Borrmann konnte im Rahmen seines Jahresberichtes die Anwesenden beruhigen. Die Finanzlage des Vereins ist trotz der Hiobsbotschaft aus dem Finanzausschuss zur Beteiligung der Vereine an den Hallenkosten aktuell in Ordnung.

Die geforderten 5 € pro Mitglied sind ebenso wie die jährliche Rücklage von 7.000 € für künftige Sportplatzsanierungen schon durch die Beitragserhöhung im vergangenen Jahr abgedeckt. Allerdings werde der Neubau des Sportplatzes wohl eine weitere finanzielle Beteiligung der Mitglieder erforderlich machen. Hier würden derzeit auf Vorstandsebene verschiedene Modelle erörtert, die Ergebnisse den Mitgliedern zu gegebener Zeit zur Abstimmung gestellt. Ralf Theunissen sieht hier noch „Spielraum, da wir mit unseren Mitgliedsbeiträgen im Vergleich zu den anderen Vereinen im Bergischen noch sehr niedrig liegen“. Mit einem Augenzwinkern fügt er hierzu: „Ascheplatzpreise eben.“
  
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