Oberberg - Wer schafft den Sprung in die nächsthöhere Klasse, wer muss runter? Und wie sieht’s eigentlich im Quotientenwertung der Kreisliga A-Zweiten aus? - OA gibt einen regelmäßigen Überblick über die Auf- und Abstiegsszenarien in den Fußballligen.

Zwei Wochen noch ins Land ziehen, bis der letzte Spieltag über die Bühne geht. Bis dahin gibt Oberberg-Aktuell einen regelmäßigen Überblick über die Auf- und Abstiegskonstellation in den Verbands- und Kreisklassen. Auf Beschluss des Fußballverbandes Mittelrhein (FVM) wurde die Zahl der Absteiger aus der Mittelrheinliga sowie den beiden Landesliga-Staffeln zur Saison 2017/2018 auf jeweils drei verringert (vorher vier). Entsprechend weniger Aufsteiger wird es also geben.


Dargestellt wird an dieser Stelle immer das aktuelle Szenario (Stand: 28. Mai),


WICHTIG: Eventuelle beziehungsweise geplante Mannschaftsabmeldungen sind hier NICHT berücksichtigt.   

Der FC Wegberg-Beeck ist der einzige Regionalliga-Absteiger aus dem FVM-Gebiet. Da es zugleich einen Aufsteiger aus der Mittelrheinliga gibt (vorbehaltlich der Zulassung der Regionalliga-Lizenz), müssen sich aus der höchsten Verbandsspielklasse drei Mannschaften Richtung Landesliga verabschieden. Aus dieser steigen die Titelträger der beiden Staffeln sowie der quotientenbeste Zweite (SG GFC Düren oder Frechen 20 aus der Staffel 2) auf und insgesamt sechs Vereine ab.

Ebenfalls den Aufstieg bejubeln dürfen die Staffelsieger und sowie die beiden quotientenbesten Zweitplatzierten der vier Bezirksligen. Mittlerweile steht fest, dass der Vizemeister der Staffel 1 definitiv aufsteigt. Aus unserem Verbreitungsgebiet hat Eintracht Hohkeppel noch Chancen. Die letzten drei Mannschaften aus den Bezirksligen - also insgesamt zwölf – treten den Gang Richtung Kreisliga A an. Von den bergischen Startern steht der FV Wiehl II als Absteiger fest.

Aus der Kreisliga A geht es für den Meister direkt hoch, der Zweitplatzierte mischt in der Quotientenwertung der neun Vizemeister im Verbandsgebiet mit. Stand jetzt qualifizieren sich, eben aufgrund der verringerten Zahl von Auf- und Absteigern in den Verbandsstaffeln, die besten drei dieses Rankings für die Bezirksliga. Kreis Berg-Vertreter FC Bensberg führt die Quotiententabelle weiterhin an und benötigt noch zwei Zähler, um sicher durch zu sein. 

Bleibt es dabei, kämpfen die beiden Zweiten der B-Ligen um das letzte freie Ticket in der bergischen Beletage, der 14. der Kreisliga A wäre gerettet. Die Staffelsieger der Kreisligen B nehmen den direkten Weg nach oben, in die Kreisliga C verabschieden müssen sich die Mannschaften auf den Plätzen 16 und 15 beider Staffeln.

Kreisliga C (aktuelles Szenario: ein bergischer Bezirksliga-Absteiger, Meister und Vizemeister der Kreisliga A steigen auf): fünf Aufsteiger (drei Staffelsieger direkt plus zwei Zweitplatzierte über eine Relegation), sechs Absteiger (16. und 15. der drei Staffeln) 

Kreisliga D (aktuelles Szenario: ein bergischer Bezirksliga-Absteiger, Meister und Vizemeister der Kreisliga A steigen auf): sieben Aufsteiger (vier Staffelsieger direkt plus drei Zweitplatzierte über eine Relegation)  

Quotientenwertung der Bezirksliga-Zweiten (Stand: 28. Mai/zwei Aufsteiger)

1. SpVg. Flittard (Staffel 1) 2,2143
2. Eintracht Verlautenheide (Staffel 4) 2,0714
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3. SV Wachtberg (Staffel 2) 1,8929
4. TuS Chlodwig Zülpich (Staffel 3) 1,8214


Quotientenwertung der Kreisliga A-Zweiten (Stand: 24. Mai/drei Aufsteiger)

1. FC Bensberg (Kreis Berg) 2,3333
2. Umutspor Troisdorf (Kreis Sieg) 2,1923
3. SC Brühl II (Kreis Rhein-Erft) 2,1538
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4. SV Salia Sechtem (Kreis Bonn) 2,0769  
5. SV Huchem-Stammeln (Kreis Düren) 2,0714 (bessere Tordifferenz als Ratheim)
6. VfJ Ratheim (Kreis Heinsberg) 2,0714
7. SV Sötenich (Kreis Euskirchen) 2,000
8. SV Bergfried Leverkusen (Kreis Köln) 1,9615 (besseres Torverhältnis als St. Jöris)
9. SV St Jöris (Kreis Aachen) 1,9615.