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Ein neuer Kunstpreis für die Region

fj; 18. Apr 2019, 13:10 Uhr
Bild: Fenja Jansen --- Stehen zusammen für die Förderung der Kunst in der Region: (v. li.) Die K + W-Geschäftsführer Peter Theiß und Oliver Königs, Firmengründer Hubertus Königs sowie Renate Wigger, Vorsitzende des Vereins zur Förderung der Kultur in Gummersbach.
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Ein neuer Kunstpreis für die Region

fj; 18. Apr 2019, 13:10 Uhr
Oberberg - Der Verein zur Förderung der Kultur in Gummersbach und K + W Sicherheitstechnik schreiben 2019 erstmals einen Kunstpreis aus – Fachjury wählt drei Preisträger, Ausstellungsbesucher vergeben zusätzlichen Publikumspreis.
Die Region erhält einen neuen Kunstpreis, der schon in diesem Jahr zum ersten Mal vergeben wird. Die Initiative zur Würdigung der bildenden Kunst im Oberbergischen Kreis und Umgebung kam von der der Firma K + W Sicherheitstechnik in Gummersbach, die sich als kompetenten Kooperationspartner den Verein zur Förderung der Kultur in Gummersbach an die Seite holte. „Über diese Zusammenarbeit und das Engagement der Firma zur Förderung der Kunst freuen wir uns sehr. Die Auslobung eines Kunstpreises ist für unseren Verein eine völlig neue Erfahrung, hilft uns aber sicherlich, mehr Menschen auf unsere Arbeit zur Förderung von Kunst und Kultur in der Kreisstadt aufmerksam zu machen“, so die langjährige Vereinsvorsitzende Renate Wigger.

K + W Sicherheitstechnik stellt ein Preisgeld von insgesamt 5.000 € zur Verfügung. „Dieses Engagement wollen wir fortsetzen, der Kunstpreis ist nicht als Eintagsfliege gedacht“, erklärte Peter Theis, zweiter Geschäftsführer der Firma K + W, dass der Preis im Rahmen einer nachhaltigen Sponsoring-Strategie jährlich ausgeschrieben werden soll. Damit möchte das Unternehmen mit Sitz in Gummersbach, das in den vergangenen 40 Jahren zu einem erfolgreichen Mittelständler mit über 50 Mitarbeitern gewachsen ist, der Region etwas zurückgeben „Kultur geht uns alle an. Mit der Auslobung eines Kunstpreises möchte K + W die wertvolle Arbeit des Kulturfördervereins Gummersbach unterstützen und die regionalen Kunstschaffenden fördern“, ergänzte Oliver Königs, Geschäftsführer der K + W.



Teilnehmen können alle professionell arbeitenden bildenden Künstler, die im Oberbergischen Kreis, dem Rheinisch-Bergischen, dem Rhein-Siegen-Kreis, dem Märkischen Kreis, Olpe, im Kreis Siegen-Wittgenstein und in Köln leben und arbeiten. Ausgeschrieben wird der Preis für Arbeiten zum Thema „100 Jahre Bauhaus – Wie sehen Künstler das Bauhaus heute?“ im Bereich Malerei, Zeichnung, Grafik und Plastik, die nicht älter als drei Jahre sind. Ab dem 1. Mai können sich Künstler online mittels eines Digitalfotos ihres Werkes bewerben (Anmeldeschluss: 16. August). Aus diesen Bewerbungen kürt eine professionell besetzte Jury, zu der neben Renate Wigger und einem Mitglied aus der Geschäftsführung von K + W unter anderem auch Dr. Petra Oelschlägel, Leiterin des Museums Villa Zanders, gehören wird, die drei Preisträger. Die Preisträger werden im September bekannt gegeben.

Daneben werden weitere 17 Werke ausgewählt, die zusammen mit den drei Preisträgern im Oktober im „Kunstraum Markt1“(Marktstr. 1, Gummersbach) ausgestellt werden. Hier haben Interessierte nicht nur die Möglichkeit, die ausgewählten Werke zum Thema „Bauhaus“ zu sehen, sie können diese auch bewerten und sich so an der Wahl des Publikumspreises beteiligen. Für den Gewinner hat der Kultur-Förderverein noch mal 800 € ausgelobt.

Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Onlinebewerbung zum Kunstförderpreis 2019 gibt es ab dem 1. Mai unter kw.de/kunstpreis.
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