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Kein Unternehmenserfolg ohne effektives Recruiting

Externer Beitrag; 3. Jun 2016, 11:20 Uhr
Bild: privat.
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Kein Unternehmenserfolg ohne effektives Recruiting

Externer Beitrag; 3. Jun 2016, 11:20 Uhr
Oberberg - Geschäftsbeziehungen, Innovationspotenziale und neue Technologien spielen in immer mehr Branchen eine immer wichtigere Rolle.
Fähige Mitarbeiter sind dabei stets das wichtigste Kapital. Doch wie bekommt man die eigentlich? Die Antwortet lautet: mit nachhaltigem Employer Branding und ein starkes Bewerbermanagementsystem.

Worum geht es beim Employer Branding?

Einer der zentralen Aspekte beim Employer Branding ist die Etablierung einer Arbeitgebermarke, die Arbeitskräfte motiviert, sich zu bewerben. Von hoher Bedeutung ist es dabei, dass sie ihre Alleinstellungsmerkmale und Stärken transparent und authentisch vorstellt. Die meisten Unternehmensstrukturen und –prozesse, die damit in Zusammenhang stehen, dienen im Wesentlichen zwei Zielen:

-          der Mitarbeitergewinnung
-          der Mitarbeiterbindung

Man geht hierbei davon aus, dass ein Unternehmen mit Entwicklungsmöglichkeiten, einem positiven Arbeitsumfeld und sinnerfüllten Tätigkeiten eher interessant für Fachkräfte ist als ein Unternehmen, in dem stattdessen intransparente Prozesse, ein unkollegiales Arbeitsklima und undurchsichtige Arbeitsanforderungen bestehen.

Personalverantwortliche betrachten Mitarbeiter und Bewerber dabei nicht einfach nur als Empfänger von Markenbotschaften. Vielmehr übernehmen sie selbst die Aufgabe von Markenbotschaftern. Das ist z. B. dann der Fall, wenn sie Rezensionen auf Job-Portalen abgeben, mit Bekannten über den Bewerbungsprozess reden oder sich nach Alternativen umsehen.

Deshalb kann man auf einen effektiven Recruiting-Prozess einfach nicht verzichten

Eines ist ganz sicher. Wenn sich Mitarbeiter und Bewerber nicht mit Wertschätzung behandelt fühlen, dann werden sie ihrer Unzufriedenheit auch Ausdruck verleihen. Sie veröffentlichen negative Kritiken auf Job-Portalen, bewerben sich bei Konkurrenten oder raten gar Freunden von einer Bewerbung ab. Dabei sind die Gründe, die zu der Unzufriedenheit führen, in den meisten Fällen ähnlich:

-          Absagen werden nicht begründet
-          die Gehaltsangebote sind unfair
-          es kommt keine Rückmeldung seitens des Unternehmens
-          die Stellenausschreibungen sind undifferenziert und ungenau
-          herablassende Personalverantwortliche
-  unzureichende Vorbereitung auf Interviews seitens der Personalverantwortlichen

Genauso wichtig ist es aber auch, dass die Mitarbeiter sich bei der täglichen Arbeit wertgeschätzt fühlen. So sollten Sie beispielsweise regelmäßig die Möglichkeit haben, an Weiterbildungen teilzunehmen. An dieser Stelle wird ganz deutlich, dass es sich beim Employer Branding nicht einfach nur um die Verbreitung von Marketing-Botschaften an interne und externe Stakeholder handelt. Stattdessen steht hier vielmehr ein langfristiger und vor allem wechselseitiger Kommunikationsprozess im Vordergrund.

Diese Probleme treten beim Einsatz von Employer-Branding-Strategien häufig auf

Wenn es um den Einsatz von Employer-Branding-Maßnahmen in Unternehmen geht, treten häufig zwei wesentliche Probleme auf. Zunächst einmal ist da der ungerichtete und ineffiziente Einsatz von Marketing-Methoden. Da werden Anzeigen geschaltet, Flyer gedruckt, Messestände aufgebaut und zahlreiche weitere Mittel genutzt, die in erster Linie auf die Schaffung Reichweite abzielen. In vielen Fällen gibt es dabei aber keine übergeordnete Strategie, an der die einzelnen Maßnahmen ausgerichtet werden können. Auch gibt es keine kohärente Unternehmenspersönlichkeit, mit der man sich gegenüber seinen Mitbewerbern positionieren kann.

Ein weiteres Problem besteht darin, dass die Employer-Branding-Maßnahmen vielfach sehr kostenintensiv sind. Meistens gibt es zwar große Budgets für Recruiting-Maßnahmen, doch werden diese oft für derart undifferenzierte Strategien genutzt, dass potenzielle Bewerber gar nicht zielgerichtet angesprochen werden können. In vielen Fällen werden viele Tausend Euro für hochwertige Webseiten ausgegeben, doch nach dem Klick auf „Jetzt Bewerben“ kommt es zu einem Bruch im Nutzererlebnis. Das altmodische Bewerbermanagementsystem passt nicht zu der modernen Karriereeite. Der Besucher hat das Gefühl, nur eine Nummer zu sein.

Er findet nicht, was er sucht, und bekommt auch sonst keine Einblicke in das Innere des Unternehmens. Die vermeintlich hochwertige Karriereseite ist dann nichts weiter als Fassade. Mit einer modernen und cloudbasierten Recruiting-Software hat man die Möglichkeit, diesem Problem zu begegnen.

Mithilfe eins Bewerbermanagementsystems die geeigneten Bewerber finden

Ein Bewerbermanagementsystem, wie man es beispielsweise unter prescreen.io geboten bekommt, kann den Bewerbungsprozess leichter gestalten. Hier haben Unternehmen beispielsweise die Möglichkeit, Stellenausschreibungen über eine zentrale Plattform auf bis zu 200 Jobbörsen schalten zu lassen. Außerdem hat man hier die Möglichkeit, cloudbasiert Daten zu allen relevanten Bewerbern zu sammeln und auszuwerten. Dadurch kann man bei der Ansprache geeigneter Kandidaten sehr viel zielgerichteter vorgehen. Dies wiederum führt dazu, dass arbeits- und ressourcenaufwendige Recruiting-Prozesse nachhaltig verschlankt werden können.

An dieser Stelle erkennt man, dass On-premises-Lösungen nicht mehr zeitgemäß sind. Sie kosten in der Implementierung viel Geld, sind nicht flexibel und können nicht über automatische Updates aktualisiert werden. Mit einer hochwertigen Recruiting-Lösung profitiert man hierbei von der effektiveren und preiswerte Lösung. 
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