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Drickes erklärt die Welt: Das strahlende Rentier

fn; 8. Dec 2010, 13:05 Uhr
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Drickes erklärt die Welt: Das strahlende Rentier

fn; 8. Dec 2010, 13:05 Uhr
Oberberg - Und wieder redet unser 'Drickes' Klartext. Liebenswürdig, direkt und nachdenklich spießt er den Alltag auf. Heute geht es um das Thema Weihnachtsbeleuchtung.

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt…doch von einem kann gar nicht die Rede sein, und auch mit zwei, drei oder vier kommt man nicht mehr hin. Überall im Land leuchten die Lichtlein zu Hunderten in den Gärten, wo liebevoll drapiert zahlreiche Lichterketten ausgebreitet wurden. Ein schönes Bild in den langen dunklen Nächten, romantisch und besinnlich zugleich.

Doch einige, besonders fleißige Dekorateure schaffen es auch in diesem Jahr, durch ihre himmelhochleuchtenden Gärten und Häuser besonders aufzufallen. Ob eine Lichterkette im Buchsbaum, leuchtende Tannenzapfen am Carportdach oder ein strahlendes Rentier auf der Wiese, - nichts ist diesen Künstlern zu schade, um die Nacht im wahrsten Sinne des Wortes zum Tag zu machen.

Doch ist das wirklich nötig? Muss auch dieser Trend, den man vor allem aus amerikanischen Komödien und Weihnachtsfilmen kennt, auch in Deutschlands Gärten verstärkt Einzug erhalten? Wohl kaum, denn der Kitsch übersteigt bei diesen Leuchtwerken jeden anderen Wert. Manchmal ist weniger halt einfach mehr und gleichzeitg schöner. Und vor allem besinnlicher!

Auf eine schöne Adventszeit

Ihr Drickes Junior

Fabian Nitschmann

  
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