Oberberg – Gestern fand die Lossprechungsfeier der Elektroinnung Bergisches Land statt.

Manchmal ist es die Quadratur des Kreises: Der Verbraucher möchte möglichst viel Komfort zu Hause oder im Büro haben, die Geräte sollen leicht zu bedienen sein und gleichzeitig sollte Strom und Geld gespart werden. Für die neuen Fachkräfte im Elektrohandwerk in der Region Oberberg, Rhein-Berg und Leverkusen gehören diese Herausforderungen zum Berufsalltag. Denn nach ihrer dreieinhalbjährigen Ausbildung zum Elektroniker mit der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik sind unter anderem Energieverteilungsanlagen, Beleuchtungs- und Antriebssysteme und Blitzschutzanlagen ihr Fachgebiet. Sie kennen sich auch mit Wärmepumpen, Heizungssystemen, Photovoltaik und Solarthermie.



Bei der Lossprechungsfeier der Elektroinnung Bergisches Land am gestrigen Abend sind 66 neue Fachkräfte im Elektrohandwerk – darunter eine Frau – von den Pflichten ihrer Ausbildung losgesprochen und in den Gesellenstand erhoben worden. Für sie beginnt nun der nächste berufliche Schritt. „Auch wenn Sie momentan froh sind, dass Sie die Prüfungen bestanden haben und nicht mehr ans Lernen denken möchten, bitte ich Sie: Lernen Sie weiter. In unserem Gewerk ist es immens wichtig, sich weiterzubilden und damit die technische Entwicklung zu verfolgen, um beruflich immer auf dem neusten Stand zu sein“, appellierte der Obermeister der Elektroinnung Bergisches Land, Björn Rose, an den Nachwuchs.

Die Kreishandwerkerschaft Bergisches Land und die Elektroinnung Bergisches Land gratulierten dem Nachwuchs und wünschten beruflich und persönlich alles Gute. Eine Liste aller Losgesprochenen gibt es hier.