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Frischer Wind im Förderverein

Red; 13. Apr 2018, 14:50 Uhr
Bild: Klinikum Oberberg --- Das neue Vorstandteam des Fördervereins.
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Frischer Wind im Förderverein

Red; 13. Apr 2018, 14:50 Uhr
Gummersbach - Ina Albowitz engagiert sich für kranke Jungen und Mädchen im Förderverein der Kinder- und Frauenklinik – Erste Anschaffungen wurden bereits getätigt.
Mit viel Elan ist die Bergneustädterin Ina Albowitz-Freytag in ihr Amt als Vorsitzende des Fördervereins der Kinder- und Frauenklinik am Kreiskrankenhaus Gummersbach gestartet, teilt das Kreiskrankenhaus in Gummersbach mit. In den ersten Monaten ihrer Tätigkeit hat sie nicht nur für neue Strukturen im Förderverein gesorgt, sondern wirbt um neue Mitglieder und um finanzielle Unterstützung der Kinder- und Frauenklinik.    

Neben der neuen Vorsitzenden, engagieren sich ihr Stellvertreter Tobias Schneider, Schatzmeisterin Heidi Pflitsch und Schriftführerin Cornelia Büttgenbach nun nicht mehr ausschließlich um die Förderung der Kinderklinik, sondern haben auch die Klinik für Geburtshilfe mit in den Verein integriert – angepasst an die Strukturen des Krankenhauses, wo Kinderklinik und Geburtshilfe unter dem Dach des Mutter-Kind-Zentrums eng zusammenarbeiten.  


So schafften die Vereinsmitglieder in diesem Jahr bereits neue digitale Waagen für Neugeborene an, die auf der Wöchnerinnenstation, der Frühgeborenen-Intensivstation und in der Kinderambulanz zum Einsatz kommen. Reanimationspuppen, die bei Elternkursen genutzt werden, ein Ultraschallvernebler für die Frühgeborenen und Bastelmaterial für die Kinderstation hat der Verein ebenfalls gekauft.   

Den Förderverein hat der ehemalige Chefarzt der Kinderklinik, Dr. Salem El-Hamid vom Kreiskrankenhaus Waldbröl mit nach Gummersbach gebracht. Nach seinem Ausscheiden hatten ein Oberarzt und dann Chefarztnachfolger Dr. Roland Adelmann die Vereinsarbeit übernommen, immer auf der Suche nach einer neuen Vorstandsriege. Dank der Mitgliedsbeiträge und der Spenden an den Verein seien jetzt wieder Anschaffungen möglich, die das Krankenhaus nicht leisten könne, heißt es in der Mitteilung.
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