Archiv

In Stein gemeißelt

mkj; 23. Oct 2017, 15:33 Uhr
Bilder: Michael Kleinjung --- Georg Rüßmann vom Lindlarer Schützenverein, Horst Jaques, stellvertretender Präsident des OSB, und OSB-Vorsitzender Klaus Büser (v.l.) präsentieren das Wappen aus heimischer Grauwacke.
ARCHIV

In Stein gemeißelt

mkj; 23. Oct 2017, 15:33 Uhr
Oberberg - Ein aus heimischer Grauwacke gefertigtes Wappen des Oberbergischen Schützenbundes wurde heute im Heimatmuseum Bergneustadt offiziell vorgestellt.
Das Wappen des Oberbergischen Schützenbundes (OSB) wurde jetzt als Teil der Geschichte des Vereins in Stein gemeißelt. Die offizielle Übergabe des aus heimischer Grauwacke gefertigten Stücks fand heute im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Bergneustädter Heimatmuseum statt. Dort wird das Wappen in den Ausstellungsvitrinen des OSB zu sehen sein. Der Schützenbund wurde 1924 in der Feste gegründet. „Wir sind froh, hier im Bergneustädter Heimatmuseum mit unserem Interieur schon seit Jahren einen angemessenen Platz gefunden haben“, erklärte der OSB-Vorsitzende Klaus Büser.

Einen großen Dank richtete er an Walter Lob, Geschäftsführer die Firma BGS (Bergische Grauwacke Steinbruch Gesellschaft) aus Lindlar, der das Projekt mit einer großzügigen Spende unterstützte, sowie den Steinmetz und Künstler Gottfried Mauksch. Er hat das Wappen nach einer Bildvorlage kunstvoll aus der heimischen Grauwacke herausgearbeitet und verziert. Die handgefertigte und beschriftete Tafel wiegt rund 25 Kilogramm. Dabei sind der Adler und das stilisierte Eichenlaub in den Seitentaschen mit Blattgold veredelt.




[Eine der beiden Vitrinen mit den Sammlungen des OSB.]
WERBUNG