Wiehl – Vom 4. bis zum 6. Oktober fand das Projekt „Total Normal“ im städtischen Jugendheim Drabenderhöhe statt, an dem Schüler der LVR-Hugo-Kükelhaus-Schule und der Ganztagshauptschule „BESTE“ teilnahmen.

Das Kooperationsprojekt „Total Normal“ des Jugendamtes der Stadt Wiehl, der LVR-Förderschule Hugo-Kükelhaus und der Ganztagshauptschule „BESTE“ ging in diesem Jahr in die sechste Runde. Wieder stand die Zusammenführung von Haupt- und Förderschülern mit und ohne Behinderung im Vordergrund. Die Durchführung des Projekts für Neunt- und Zehntklässler fand im städtischen Jugendheim Drabenderhöhe statt.



Das Erkennen und Wertschätzen von Fähigkeiten und Stärken der einzelnen Teilnehmer bildete den Schwerpunkt des Projekts. Beispielsweise stellten die Jugendlichen in gemischten Zweierteams aus Schülern der Haupt- und Förderschule die wertvollen Kompetenzen des Gegenübers der Gesamtgruppe vor. So waren die Projekttage von großer gegenseitiger Wertschätzung geprägt. „Inklusion bedeutet für uns, dass jeder Mensch ganz natürlich dazu gehört. Egal wie er aussieht, welche Sprache er spricht, oder ob er eine Behinderung hat“, resümierte Projektleiterin Martina Kalkum die vergangenen Tage. Alle Schüler sowie Kalkum selbst waren sich einig: „Es ist total normal, verschieden zu sein!“