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Taschendiebe schlugen dreimal zu

Red; 18. Aug 2017, 12:43 Uhr
Oberberg Aktuell
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Taschendiebe schlugen dreimal zu

Red; 18. Aug 2017, 12:43 Uhr
Oberberg - Gleich mehrere Taschendiebstähle ereigneten sich gestern in Gummersbach und Hückeswagen – Täter erbeuteten Geld, Ausweispapiere und Bankkarten.
Gegen 10:15 Uhr am gestrigen Donnerstag hob eine 84-Jährige Geld in einer Hückeswagener Bank ab. Wie die Polizei berichtet, wurde sie beim anschließenden Einkauf in einem Geschäft in der Islandstraße von einer Fremden in ein Gespräch verwickelt. Der Begleiter der unbekannten Frau stand während des Gesprächs hinter der Seniorin und nutzte dies offenbar aus, um unbemerkt Geld und eine Scheckkarte aus der Handtasche zu stehlen. Die verdächtige Frau war etwa 1,60 Meter groß, dunkel gekleidet und trug eine Brille. Ihr Begleiter war schlank, konnte ansonsten aber nicht weiter beschrieben werden.

Ein weiterer Diebstahl trug sich wenig später in einem Verbrauchermarkt am Etapler Platz in Hückeswagen zu. Dort konnten Unbekannte einer 83-Jährigen aus Hückeswagen laut Polizei zwischen 11:30 und 12 Uhr unbemerkt in die Handtasche greifen - hier erbeuteten die Täter eine Brieftasche mit Geld, Ausweispapieren und einer Scheckkarte.

Auch in der Gummersbacher Innenstadt wurde eine 76-jährige Seniorin Opfer eines Taschendiebstahls. Nach dem Besuch einer Eisdiele steckte die Gummersbacherin die Geldbörse in ihre Handtasche. 15 Minuten später, gegen 11:30 Uhr, musste sie feststellen, dass jemand ihr unbemerkt in die Handtasche gegriffen und das Portemonnaie gestohlen hatte.

Die Polizei weist daraufhin, dass Taschendiebe gerne das Gedränge in Einkaufsbereichen ausnutzen oder ihre Opfer ablenken. Dabei handeln sie oft auch arbeitsteilig. Wertsachen sollten darum am besten nicht in Handtaschen, sondern in verschlossenen Innentaschen der Bekleidung transportiert werden. Unter dem Slogan „Augen auf und Tasche zu!“ hat die Polizei Tipps zur Verhinderung von Taschendiebstählen zusammengestellt. Diese erhalten Interessierte beim Kriminalkommissariat Kriminalprävention unter Tel.: 02261/8199-880 oder auf den Internetseiten der Polizei.

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