Engelskirchen - Geschichten aus der Welt des osteuropäischen Judentums gibt es am Montag, 8. August, in der katholischen Kirche Osberghausen – Es liest Schauspielerin Wieslawa Wesolowska unter musikalischer Begleitung von Rolf Faymonville.

„Zwischen irdischer Befangenheit und Himmlischer Sehnsucht“ – unter diesem Motto findet am kommenden Montag, 8. August, um 19 Uhr eine Lesung von Geschichten und Legenden der Chassidim (der Frommen) in der katholischen Kirche Osberghausen (Im Depensiefen 4) statt. Die von Martin Buber gesammelten Geschichten aus der Welt des osteuropäischen Judentums wollen durch ihre Lebensweisheit, durch Humor und gelebte Religiosität begeistern. Die Lesung will daran erinnern, dass in der Shoah nicht nur mehr als sechs Millionen Juden ermordet wurden, sondern dass auch mit ihnen in Osteuropa eine unvergleichliche Welt unterging, die stille Welt der Chassidim.

Die Geschichten und Legenden werden von Ingrid Rasch vorgestellt und von der Kölner Schauspielerin Wieslawa Wesolowska gelesen. Musikalische Zwischenspiele des bekannten Klezmer-Spielers Diakon Rolf Faymonville laden mit den Erzählungen zum Nachdenken ein. Der Eintritt ist frei. Zur Veranstaltung laden die KulturKirche Oberberg in St. Mariä Namen Engelskirchen-Osberghausen, das Katholische Bildungswerk Oberberg, die Oberbergische Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit und die Gemeinde Engelskirchen im Rahmen ihrer Kulturtage ein.