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Citymanagement findet Heimat im Herzen der Stadt

nh; 14. Jul 2017, 12:15 Uhr
Bilder: Nils Hühn --- Vor dem neuen Büro des Citymanagements in der Wilhelmstraße 12: Bürgermeister Frank Helmenstein (v.r.n.l.), Citymanager Uwe Gothow, Ute Sänger, Kristina Oberlinger (Innenstadtgemeinschaft) und Markus Scholmann. Gemeinsam wollen sie Gummersbach voranbringen.
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Citymanagement findet Heimat im Herzen der Stadt

nh; 14. Jul 2017, 12:15 Uhr
Gummersbach - Citymanager Uwe Gothow und sein Team haben im Zentrum der Innenstadt das neue Büro bezogen, „um Gummersbach nach vorne zu bringen“ - Bürgermeister Helmenstein ist „ein bisschen neidisch“.
Von Nils Hühn

Einen sehenswerten Erfolg kann Uwe Gothow in seiner noch jungen Zeit als Gummersbachs Citymanager bereits vorweisen: Mit dem Bezug des eigenen Büros in der Wilhelmstraße 12 verschwand eines der vielen leerstehenden Ladenlokale. Symbolisch ist dies ein guter Anfang, denn das Leerstandsmanagement ist eines der zentralen Themen, die sich Gothow mit seinem Team, bestehend aus Ute Sänger und Markus Scholmann, auf die Fahnen geschrieben hat. „Die Wilhelmstraße hat es verdient“, meinte auch Bürgermeister Frank Helmenstein und hofft auf eine Wiederbelebung der einstigen Flaniermeile. Zur heutigen feierlichen Eröffnung war das Büro mit den vier Arbeitsplätzen, durch die Oberberg-Online Informationssysteme GmbH eingerichtet, gut gefüllt. „Ich bin ein bisschen neidisch“, merkte Helmenstein an.


„Unser Büro liegt im Zentrum der Innenstadt, um Gummersbach wieder nach vorne zu bringen“, kündigte Gothow an. Schaut er aus dem Fenster, sieht er auf das seit mittlerweile vier Jahre leerstehende Porzellanhaus Bietz. „Viele Geschäfte sind nicht barrierefrei“, hat Gothow einige Punkte, um anzusetzen. Doch auch andere Themen bewegen den in Gummersbach geborenen Citymanager. Vor allem die Stärkung der Innenstadtgemeinschaft. Seit Gothows Arbeitsbeginn sind neue Mitglieder in die Gemeinschaft eingetreten und weitere haben ihr Anmeldeformulare erhalten. Citymanager Uwe Gothow will in den kommenden Jahren seinen Worten weitere Taten folgen lassen.
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