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Künstler aus sechs Ländern in einer Revue vereint

Red; 16. May 2017, 15:19 Uhr
Bild: Casimir Bretz --- Kunstschaffende aus verschiedenen Ländern, Berufen und Altersgruppen träumten in der Revue gemeinsam vom Frieden.
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Künstler aus sechs Ländern in einer Revue vereint

Red; 16. May 2017, 15:19 Uhr
Gummersbach – In einer vollbesetzten Studiobühne feierte das Projekt „TheaterKunst verbindet“ die Premiere der Revue „Wenn ich mir was wünschen dürfte“.
Seit einigen Monaten hat Theater, Tanz und Gesang mehrere Menschen aus verschiedenen Ländern und verschiedenen Berufen im Alter von 17 bis fast 70 Jahren in den Proberäumen der Halle 32 zusammen gebracht. Milad Nabi aus Afghanistan, Hadeel Alshaikh aus Syrien, Martina Jurkschat, Ann-Kathrin Horlitz, Kathleen Wojahn und Nicole Zimmermann aus Deutschland, Elmehdi Aitlaama aus Marokko, Marki Ekwedi aus Biafra und Dorina Khalil-Butucioc aus Moldawien nahmen an dem Projekt „TheaterKunst verbindet“ der Kulturwerkstatt 32 in Zusammenarbeit mit dem „Projekt Neugierde” teil, das von Christine Bertz geleitet wurde. Für alle Teilnehmer bedeutete dieses Projekt nicht nur das Vertiefen der deutschen Sprache und Multinationalität, sondern auch eine Aufführung in der vollbesetzten Studiobühne der Halle 32: Am vergangenen Sonntag führte die Gruppe die Revue „Wenn ich mir was wünschen dürfte“ auf.



Unter dem Dach der Revue fanden Theater, Poesie, Gesang, Tanz und Improvisationen Platz, die in einzelnen Nummern aufeinanderfolgten und so ein zusammenhängendes Stück entstehen ließen. Durch verbale und nonverbale Sprache haben die Darsteller der Inszenierung verschiedene Gefühle ausgedrückt, Geschichten erzählt, haben um Hilfe gebeten oder einfach geträumt – von einer Welt, in der die Menschen in Frieden und Einklang zusammen leben. Dabei haben sie gezeigt, dass die Kunst ein Weg ist, um Grenzen zu überwinden.
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