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Spenden brachten neue Hoffnung

pv; 26. Apr 2017, 16:02 Uhr
Bilder: Helmut Willnat --- Hilfsgüterverteilung in Bila Zerkwa.
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Spenden brachten neue Hoffnung

pv; 26. Apr 2017, 16:02 Uhr
Oberberg – Mitglieder des Vereins „Kinder von Tschernobyl“ trafen in der Ukraine ihre Partner und informierten sich über die Arbeit vor Ort – Von allen Seiten gab es viel Dank für die Spenden aus Deutschland.
Der Verein „Kinder von Tschernobyl“ finanziert in der Ukraine eine Armenküche, unterstützt chronisch kranke Kinder und ihre Familien bei der Beschaffung von Medikamenten und bietet den Kindern Erholungsurlaube im Oberbergischen an. Kürzlich reisten zwei Vorstandsmitglieder des Vereins in die Ukraine, um die dortigen Partner zu besuchen. Der Partnerverein „Bereginja“ in Wyschgorod konnte dabei zwar von einem neuen Lager mit Ausgabestelle für Hilfsgüter berichten, bekam in der jüngsten Zeit aber auch den Eindruck, dass die Menschen noch ärmer geworden seien.



Der nächste Besuch galt der Behindertenschule Nadija in Wyschgorod, wo man sich bei den deutschen Spendern und „Bereginja“ für Spielzeug bedankte, dass man im Rahmen eines Hilfstransports erhalten hatte. Viel Dank erhielten die Vorstandsmitglieder auch von den chronisch kranken Kindern und ihren Familien: Die Hilfe aus Deutschland würde nicht nur finanzielle Unterstützung bieten, sondern auch neue Hoffnung und das Bewusstsein, nicht allein zu sein. Auch Pastor Gubatij, der die Armenküche in der Stadt Bila Zerkwa betreut., bedankte sich im Namen der Empfänger bei den deutschen Spendern. Die Menschen in Bila Zerkwa würden ihnen „alles Gute, viel Gesundheit, Kraft und Segen“ wünschen.

Weitere Informationen zur Arbeit des Verein „Kinder von Tschernobyl“ gibt es unter www.kvt-kierspe.de oder telefonisch bei Wolfgang Theunissen, Tel.: 02264/84 46.


[Gisela Steinbach (vorne Mitte), Vorsitzende des Vereins „Kinder von Tschernobyl“ mit Mitgliedern des Partnervereins Bereginja.]
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