Oberberg – Bergneustadt, Gummersbach und Radevormwald erhalten Mittel aus dem neuen Stadtentwicklungsprogramm der Landesregierung.

Gleich drei Gemeinden im Oberbergischen Kreis profitieren vom neuen Stadtentwicklungsprogramm der Landesregierung. So werden bereits zu Beginn des nächsten Jahres fünf Maßnahmen zur Aufwertung der sozialen Infrastruktur von benachteiligten Stadtquartieren mit insgesamt 1.352.131 € im Oberbergischen Kreis gefördert. „Der Einsatz für die Fördermittel hat sich gelohnt. Ich freue mich, dass wir vor Ort mit unserer Bewerbung erfolgreich waren. Kinder und Jugendlichen wie auch der Stadtteil insgesamt werden davon profitieren“, freute sich die SPD-Landtagsabgeordnete Helene Hammelrath.

Für die Schaffung eines Multifunktionsplatzes für Jugendliche in der Innenstadt erhält Bergneustadt eine Fördersumme in Höhe von 245.661 €. Für Spielflächen in Dieringhausen und Steinenbrück gehen jeweils 40.000 € an Gummersbach. In Radevormwald kann man sich über 545.650 € für eine Begegnungsstätte und 480.820 € für eine Kindertagesstätte freuen. 

Der städtische Eigenanteil für die Maßnahmen beträgt laut Hammelrath zehn Prozent. „Wir erreichen damit eine sinnvolle Aufwertung eines Wohnquartiers, die nur mit eigenen Kräften nicht zu realisieren gewesen wäre“, so die Sozialdemokratin. Im ersten Durchgang werden insgesamt 140 Maßnahmen in 77 Städten mit 25 Millionen Euro gefördert. Das Programm wird im Jahr 2018 fortgesetzt.