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Neue Wege der Berufsorientierung ab der achten Klasse

fno; 8. Sep 2016, 16:40 Uhr
Oberberg Aktuell
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Neue Wege der Berufsorientierung ab der achten Klasse

fno; 8. Sep 2016, 16:40 Uhr
Oberberg – Mit Beginn des neuen Schuljahrs machte die Kreis- und Regionalentwicklung durch eine Broschüre für Achtklässler auf das Programm „Kein Abschluss ohne Anschluss“ aufmerksam.
„Das frühzeitige Auseinandersetzen mit den eigenen Interessen und Stärken sowie den vielen verschiedenen Berufsbildern ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Ausbildungs- oder Studienwahl“, findet Landrat Jochen Hagt. Genau das soll „Kein Abschluss ohne Anschluss“, ein Programm des Landes Nordrhein-Westfalen, fördern. Die Kommunale Koordinierungsstelle Übergang Schule – Beruf/Studium des Oberbergischen Kreises setzt das Programm gemeinsam mit regionalen Partnern des Ausbildungskonsenses um. In diesem Schuljahr sind alle öffentlichen Schulen des Oberbergischen Kreises Teil des Programms.


[Bilder: OBK --- Die Firma Klaus Kuhn Edelstahlgießerei unterstützt Jugendliche dabei, ihren eigenen Weg in den Beruf zu finden.]   

In den Schulen begleiten Studien- und Berufswahlkoordinatoren den Prozess der qualifizierten Berufsorientierung. Bei einer Potenzialanalyse entwickeln die Schüler ein Gefühl für ihre Interessen und Fähigkeiten. Anknüpfend an diese Erkenntnisse erkunden sie an drei Tagen drei verschiedene Berufsfelder in Unternehmen vor Ort. Oberbergische Unternehmen unterstützen „Kein Abschluss ohne Anschluss“ mit eintägigen Berufsfelderkundungen und mehrwöchigen Praktika. Das eröffnet die Gelegenheit, einen ersten Einblick in den Berufsalltag zu bekommen und bietet auch für Betriebe die Chance, sich frühzeitig kennenzulernen und für sich zu werben. Die Broschüre „Kein Abschluss ohne Anschluss“ wurde an alle Achtklässler verteilt.
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