Archiv

TH International: Laudator aus Japan, Preisträger in Kanada

nh; 15. Apr 2016, 16:05 Uhr
Bild: Nils Hühn --- Dr. Oliver Flasch (Mitte) und Michael Wenz (3.v.r.) belegten die ersten beiden Plätze beim Steinmüller-Engineering-Förderpreis. Der drittplatzierte Dr. Daniel Gaida war per Skype aus Kanada zugeschaltet und konnte so der Preisverleihung folgen, die von Dekan Prof. Dr. Christian Averkamp (v.l.), Tetsuya Iwasaki, Geschäftsführer der Steinmüller Engineering Gmbh, Prof. Dr. Thomas Bartz-Beielstein, Prof. Dr. Michael Bongards und Thomas Will, Abteilungsleiter bei Steinmüller Engineering, durchgeführt wurde.
ARCHIV

TH International: Laudator aus Japan, Preisträger in Kanada

nh; 15. Apr 2016, 16:05 Uhr
Gummersbach - TH Gummersbach-Absolvent Dr. Oliver Flasch ist der erste Gewinner des Steinmüller-Engineering-Förderpreises - Für seine Promotionsarbeit über „Genetic Programming“ erhielt er 1.000 €.
Von Nils Hühn

Auch wenn die Technische Hochschule Köln als Hochschule für Angewandte Wissenschaften kein eigenes Promotionsrecht, gibt es neun abgeschlossene und 17 laufende Promotionsverfahren am Campus Gummersbach, freute sich Dekan Prof. Dr. Averkamp zu berichten. Dies ist möglich, weil die Hochschule mit deutschen und ausländischen Universitäten kooperiert. „Ich bin zuversichtlich, dass wir 2019 ein eigenes fakultatives Promotionsrecht haben“, so Dr. Averkamp bei seinem Grußwort.

Aber schon jetzt hatten sich 17 Kandidaten gefunden, die sich mit ihren Promotions- und Abschlussarbeiten um den Steinmüller-Engineering-Förderpreis bewarben, der in diesem Jahr erstmals verliehen wurde. Den ersten Platz belegte dabei Dr. Oliver Flasch und durfte sich über 1.000 € freuen, die er von Tetsuya Iwasaki, Geschäftsführer der Steinmüller Engineering Gmbh, überreicht bekam. Der Japaner gratulierte Dr. Flasch für seine Promotionsarbeit mit dem Titel „A Modular Genetic Programming System“. Die international renommierte Wissenschaftsverlag Springer wird Flaschs Doktorarbeit als Buch veröffentlichen. Die Dissertation behandelt die Entwicklung einer modular gestalteten Softwareumgebung für Optimierungssysteme.


Auf Platz zwei landete Michael Wenz mit seiner Masterarbeit und sicherte sich 750 €. In Kooperation mit der Daimler AG entwickelte Wenz ein Konzept für eine automatische Getriebeverschraubung in der Motoren-Endmontage im Rahmen der Mensch-Roboter-Zusammenarbeit. Über Platz drei und 500 € freute sich Dr. Daniel Gaida, der per Skype aus Kanada zugeschaltet war. In seiner Promotionsarbeit „Dynamische Echtzeit-Optimierung für die Substratzuführung von anaeroben Vergärungsanlagen“ hat er ein Optimierungskonzept für die Steuerung der Materialzuführung bei Biogas-Anlagen entwickelt.

  
WERBUNG