Gummersbach - Regierungspräsidentin Gisela Walsken besuchte die Flüchtlingsunterkunft in Strombach und lobte die Hilfsbereitschaft von Bürgern und Verwaltung.

Die Chefin der Bezirksregierung Köln Gisela Walsken hat am Nachmittag gemeinsam mit Bürgermeister Frank Helmenstein die Notunterkunft für Flüchtlinge in Strombach besucht. Anschließend trug sie sich ins goldene Buch der Stadt ein und lobte die Hilfsbereitschaft der Gummersbacher Bürger und der Stadtverwaltung. "Hier wird den Menschen mit viel Herzblut geholfen", sagte Walsken und lobte das Konzept der Unterkunft, in der Menschen neben einem Schlafplatz auch eine umfangreiche Betreuung bekommen. "Man spürt, dass die Flüchtlinge hier willkommen sind."



Neben vielen Sachspenden wie Kleidung sind in der vergangenen Woche auch weitere Unterstützungsangebote der Gummersbacher Bürger im Rathaus eingegangen. "Es ist gelebte Solidarität", sagte Bürgermeister Helmenstein. "Ich bin sehr stolz und dankbar." Walsken und Helmenstein waren sich einig, dass dieses positive Klima erhalten werden muss. Dafür will die Bezirksregierung den Kommunen weiterhin tatkräftig unter die Arme greifen, sagte Walsken.

Die Regierungspräsidentin besuchte Gummersbach auf den Monat genau fünf Jahre nach ihrem Amtsantritt und hat die Stadtentwicklung in dieser Zeit beobachtet. "Wahnsinn, was hier in diesen fünf Jahren passiert ist", so Walsken. Die vielen Millionen Euro an Fördermitteln seien sehr gut investiert worden. Das hörten der Bürgermeister und sein Beigeordneter Ulrich Stücker natürlich mit großer Freude. "Wir danken der Bezirksregierung für die hervorragende Zusammenarbeit", gab Helmenstein der Regierungspräsidentin ein Lob an deren Mitarbeiter mit auf den weg.