Lindlar – Auf einem Turnier in Goch am Niederrhein maßen sich die Dancing Daddys des SV Frielingsdorf mit 13 anderen Männertanzgruppen und verwiesen selbst die Vorjahressieger auf die Plätze.

Obwohl die Session mittlerweile lange vorbei ist, ging es bei der Tanzgruppe des SV Frielingsdorf, den Dancing Daddys (DDs), am vergangenen Wochenende noch einmal hoch her: Die Männer stellten ihr tänzerisches Können in Goch bei einem Turnier der Feuerwehr unter Beweis. 2010 und 2011 gingen die DDs bereits als Sieger aus diesem Wettkampf hervor. Nachdem das Turnier 2012 ausgefallen war und 2013 an anderer Stelle stattfand, reisten die DDs in diesem Jahr wieder an den Niederrhein, um sich mit 13 anderen Männertanzgruppen zu messen.

[Die Trophäe des Männer-Tanzwettbewerbes ging erneut nach Frielingsdorf.]
  
Die DDs gingen als achte Tanzgruppe an den Start, sodass die Frielingsdorfer zunächst Zeit hatten, die Konkurrenz zu beobachten: Die Niersdancer kamen als Phantom der Oper auf die Bühne und die Tanzbienen aus Neukirchen Seelscheid legten, verkleidet als Helene Fischer, einen starken Auftritt hin. Doch auch die DDs leisteten sich bei ihren Tänzen keinen Fehler. Und dies, obwohl der Tänzer Rolf Kausemann kurzfristig verletzungsbedingt ausfiel und die DDS zusätzlich ihre Fahnen vergessen hatten. Die mitgereisten Fans, bestehend aus den Ehefrauen, ein paar Kindern und Freunden, klatschten was das Zeug hielt. Kurz vor dem Finale traten dann die Vorjahres-Sieger, die Löschis aus Griethausen, an und lieferten eine starke Leistung ab. Bei der Siegerehrung war insbesondere dem Frielingsdorfer Neuling, Carsten Hindermann, die Nervosität deutlich anzumerken. Nachdem der dritte Platz an De Männer aus Stolberg und der zweite an die Löschis vergeben wurde, stand fest: Der Siegerpokal geht erneut nach Frielingsdorf. Heike Feykens, Trainerin der DDs, ließ es sich nicht nehmen, den Veranstaltern für das gelungene Turnier zu danken und den Pokal dem verletzten Frielingsdorfer Tänzer Kausemann zu widmen.