Oberberg - Die Teilnehmer des 51. Regionalwettbewerbs „Jugend musiziert“ Rheinberg/Oberberg wurden in einer Feierstunde von Landrat Hagen Jobi geehrt - Die jungen Musiker zeigten dabei erstaunliche musikalische Leistungen.

Von Ursula Hütt

62 junge Musiker aus dem Oberbergischen stellten sich in diesem Jahr der Jury des 51. Regionalwettbewerbs „Jugend musiziert“. 15 von ihnen wurden für den ersten Preis nominiert und sieben davon zum Landeswettbewerb weiterempfohlen. Gestern zeigten sie ihr Können aber erst einmal vor heimischem Publikum im Foyer des Kreishauses.


[Landrat Hagen Jobi übergab jedem Musiker eine Rose als Anerkennung.]

Zur Eröffnung des Preisträgerkonzerts spielten Elias Pavlidis, Ruben Thiele, Julian Wasilewski und Pascal Gorrita „Pops for four Hallelujah drive“ von Chris Hazell. Der „Zungenbrecher“ von Agnes Dorwarth bot dem Publikum in der Tat ungewohnte Töne. Perfekt gespielt wurde das Stück auf der Blockflöte von Lea Grabnitzki, Sinnika Probst, Amelie Westerkamp und Lina Westerkamp. Amelie Westerkamp zeigte ihr Können auch an der Violine, gemeinsam mit Sarah Lisanne Arnold und May Herbrandt. Auf dem Klavier brillierte Juliette Frank aus Hückeswagen. Sie spielte „Variationen nach Paganini“ von Isaak Berkowitsch.


Der Regionalwettbewerb ist keine Veranstaltung für einige Auserwählte, hier können sich viele musikbegeisterte Kinder und Jugendliche der Herausforderung stellen, sich über einen langen Zeitraum intensiv mit ihrem Instrument auseinanderzusetzen. Dieses Durchhaltevermögen wurde belohnt: Alle Teilnehmer können sich über Preise oder Prädikate freuen.



[Schon die Kleinsten zeigten ihr Können.]

Landrat Hagen Jobi dankte dem Förderverein JuMBO (Jugend und Musik Rheinberg und Oberberg), der den Wettbewerb auch in diesem Jahr wieder ermöglicht hat. Ebenso dankte er Benno Wendeler, Regionaldirektor der Kreissparkasse Köln, für das finanzielle Engagement der Bank. Der Landrat nahm die Musikerehrung des Regionalwettbewerbs zum letzten Mal in Gummersbach vor. Denn das Preisträgerkonzert 2015 wird im neuen, gläsernen Veranstaltungsgebäude auf Schloss Homburg stattfinden.

Nachdem alle jungen Talente ihr musikalisches Können unter Beweis gestellt hatten, überreichte Wendeler die Preise an die jungen Musiker. Eine Rose als Anerkennung vom Landrat zu bekommen, war für sie eine besondere Ehre. Mit dem „Lied an den Mond“ von Antonin Dvorak, gesungen von der Sopranistin Anastasia Dacenko aus Marienheide, endete das diesjährige Preisträgerkonzert.