Wipperfürth – Bei der Kollision zweier Autos in Niederwipper wurde eine 58-Jährige in ihrem Ford eingeklemmt und lebensgefährlich verletzt – Zwei weitere Verletzte – Rettungshubschrauber konnte wegen Schneefall nicht landen. (AKTUALISIERT)

Mehrere schwere Verkehrsunfälle haben sich heute Nachmittag auf schneeglatter Straße im Oberbergischen ereignet. Um 14:30 Uhr war eine Fiesta-Fahrerin auf der B237 von Marienheide in Richtung Wipperfürth unterwegs. In einer Kurve kam sie mit ihrem Kleinwagen ins Schleudern und rutschte auf die Gegenfahrbahn.

Dort kollidierte sie seitlich mit einem Ford C-Max, in dem eine 51- und ein 31-Jähriger saßen. Anschließend schleuderte der Wagen in einen angrenzenden Graben, wo er schwer beschädigt liegen blieb. Der zuerst eintreffende Rettungsdienst stellte fest, dass die 58-jährige Fahrerin so schwer verletzt sei, dass sie nur mithilfe von technischem Gerät gerettet werden konnte. Hierzu wurden der Löschzug Wipperfürth und die Einheit Klaswipper alarmiert, welche die Seitentüre des Wagens öffneten und die Frau befreiten. Aufgrund des Schneefalls konnte kein Rettungshubschrauber landen, weswegen die Frau nach notärztlicher Erstversorgung mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus Gummersbach gefahren werden mussten. Die beiden Insassen des anderen Wagens kamen ebenfalls verletzt ins Krankenhaus. Insgesamt waren 25 Kameraden unter der Leitung von Wehrführer Siegfried Förster im Einsatz. Die Bundesstraße war während der Rettungsarbeiten voll gesperrt.

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