Oberberg – Die Gleichstellungsbeauftragten des Oberbergischen Kreises, der Städte Gummersbach und Wiehl sowie der Gemeinde Engelskirchen veranstalten am 6. März um 15 Uhr ein Treffen zum Internationalen Frauentag und laden zu Workshops mit Fachleuten ein.

Frauen und Geld, ein immer aktuelles Thema, finden die Gleichstellungsbeauftragten des Oberbergischen Kreises, der Städte Gummersbach und Wiehl sowie der Gemeinde Engelskirchen. Dazu gehen sie am 6. März in einer Veranstaltung zum diesjährigen Internationalen Frauentag der Frage „Wie kommt das Geld zur Frau?“ nach. Beginn ist um 15 Uhr im Rathaus Gummersbach.

Zum Einstieg wird sich Dr. Mechthild Upgang, Finanzberaterin und Vorstandsmitglied im Bundesverband unabhängiger Finanzdienstleister, mit dem ganz besonderen Verhältnis zwischen Frauen und Geld befassen. Im Anschluss geht es bei dem Vortrag von Liv Dizinger von der DGB-Region Köln-Bonn um die Feststellung: Frauenberufe bleiben Frauenberufe bleiben Niedriglohnberufe – oder sind diese Jobs schlecht bezahlt, weil überwiegend Frauen in ihnen tätig sind? Anschließend können sich Teilnehmer mit Fachleuten in Workshops über folgende Themen austauschen: „Wie kriege ich, was ich verdiene?“ mit Marianne Gühlcke vom Frauenkolleg Bonn, „Privatinsolvenz – Schuldnerberatung“ mit der AWO Schuldnerberatung und „Vorsorge fürs Business“ mit Christa Spengler-Rast, Unternehmensberaterin aus Bergisch Gladbach.

Den Abschluss des internationalen Frauentages in Gummersbach soll ein Kabarett bilden. Wer eine Betreuungsmöglichkeit für den Nachwuchs sucht, kann seine Kinder bis  kommenden Freitag bei Bettina Schneider (Gleichstellungsbeauftragte Gummersbach) unter Tel.: 02261/87 15 36, Petra Klee (Gemeinde Engelskirchen) unter Tel.: 02263/8 31 95, Bettina Loidl (Stadt Wiehl) unter Tel.: 02262/99417 oder bei Sabine Stelter (Oberbergischer Kreis) unter Tel.: 02261/8 81 40 anmelden.