Oberberg – Der oberbergische Bundestagsabgeordnete kann sich über zahlreiche Schulklassen freuen, die ihn in den vergangenen Jahren den Bundestag besucht haben.

"Würde der Besucherdienst des Bundestages eine regionale Statistik führen, dann wären die Oberberger auf den vorderen Plätzen", ist Klaus-Peter Flosbach überzeugt. Der oberbergische Bundestagsabgeordnete empfängt jedes Jahr rund 2000 Besucher im Bundestag. Besonders freut er sich, dass viele Schulklassen eine Fahrt nach Berlin planen. Seit Flosbach im Bundestag ist, hätten sich mehr als 5000 Schüler über sein Berlin-Büro zum Bundestagsbesuch angemeldet. "Unsere interne Besucher-Statistik verzeichnet rund 200 Schülergruppen in den vergangenen acht Jahren", fasst Flosbach zusammen. Spitzenreiter seien demnach die Wipperfürther mit weit über 1000 Schülern, gefolgt von Wiehl mit rund 800 und Gummersbach mit knapp 700 Jugendlichen.


[Flosbach freut sich über die hohen Besucherzahlen.]

Flosbach unterstützt die Kurs- und Abschlussfahrten nach Berlin, da der politischen Bildung der Jugendlichen ein guter Dienst erwiesen werde. "Politik und Geschichte lassen sich kaum anschaulicher vermitteln als durch eine Reise ins politische und historische Berlin.“ Gerade die höheren Jahrgänge hätten schon ein gutes Vorwissen, das sich in der Hauptstadt vertiefen lasse. Viele Klassen besuchten daher nicht nur den Reichstag, sondern zum Beispiel auch den Bundesrat, das Stasi-Gefängnis oder das Holocaust-Mahnmal. Zur Zeit gibt es aber eine Einschränkung für die Besucher: "Wegen der Terrorwarnungen ist die Reichstagskuppel im Moment leider gesperrt“, so Flosbach.


Bei seinen Führungen durch den Bundestag zeigt er den Schülern die "Klassenzimmer" der Abgeordneten und die Kunstwerke im alten Reichstag. "Bei einem Rundgang lassen sich die Arbeit der Abgeordneten und die Funktion des Parlaments am besten erklären“, ist Flosbach überzeugt. Ansprechpartner für alle oberbergischen Besuchergruppen ist Flosbachs Berliner Büro unter Tel. 030/22 77 14 01 oder E-Mail: klaus-peter.flosbach@bundestag.de. Allerdings rät der CDU-Politiker zur rechtzeitigen Anmeldung, um so Fahrtkostenzuschüsse zu erhalten.