Archiv

Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn, bv; 3. May 2012, 10:50 Uhr
Oberberg Aktuell
ARCHIV

Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn, bv; 3. May 2012, 10:50 Uhr
Oberberg - Auf dieser Seite erhalten Interessierte kurz und kompakt die wichtigsten Infos zu den nächsten Spielen der oberbergischen Handballteams in der Dritten Liga und im Handballverband Mittelrhein.
Vorschau Dritte Liga


OSC Rheinhausen – VfL Gummersbach II (So. 16 Uhr).

Hinspiel: 35:33

Es fehlt: keiner

Revanche ist für die Mannschaft von Trainer Maik Thiele am kommenden Sonntag angesagt. Schließlich will man die unglückliche Niederlage der Hinserie ausmerzen, als Rheinhausen, dass derzeit einen Rang hinter dem VfL platziert ist, beide Punkte aus Gummersbach entführen konnte. Außerdem hat Thiele noch seine eigenen Ziele bis zum Saisonende. „Wir würden gerne nach dem letzten Spieltag ein ausgeglichenes Punkteverhältnis in der Tabelle haben und damit als Aufsteiger eine hervorragende Saison hinlegen“, will der Coach aus den verbleibenden drei Spielen noch vier Punkte einsammeln. Insofern wurde die Konzentration auch im Training hoch gehalten. Doch beim Gegner vom Sonntag ist Vorsicht geboten. Rheinhausen kann nach dem gesicherten Klassenerhalt befreit aufspielen und ließ am vergangenen Spieltag mit einem Sieg in Lemgo aufhorchen. „Wenn wir die Leistung der vergangenen Spiele bestätigen können, ist mir nicht bange. Meine Mannschaft ist derzeit gut drauf“, so Thiele, der personell aus dem Vollen schöpfen kann.


Vorschau Deutsche Meisterschaften A-Jugend Viertelfinale


SG Kronau-Östringen – VfL Gummersbach (So., 16 Uhr).

Für die A-Jugend des VfL Gummersbach gilt es ab dem kommenden Wochenende eine ohnehin schon überragende Saison zu krönen. Gegen den Zweitplatzierten der Staffel Süd, den Jugendunterbau der SG Kronau-Östringen, kämpfen die jungen Oberberger um das Halbfinalticket der Deutschen Meisterschaft. „Das ist eine körperlich starke Mannschaft, die mit unserem Staffelgegner Großwallstadt auf einer Stufe steht“, rechnet VfL-Coach Leszek Hoft mit einer harten Nuss in der Runde letzten Acht. Bei den Süddeutschen stehen gleich fünf Jugend-Nationalspieler im Kader. Während der laufenden Saison musste die SG sich nur drei Mal geschlagen geben und landete damit knapp hinter der SG Pforzheim/Eutingen. Das Rückspiel findet eine Woche später in der Eugen Haas Halle statt.


Vorschau Landesliga Herren

Longericher SC II – TV Bergneustadt (Sa., 17 Uhr).

Um die viel zitierte goldene Ananas geht es für den TV Bergneustadt bei ihren letzten beiden Auftritten. Das Team des scheidenden Trainers Rainer Jäckel wird die Saison auf Rang neun oder zehn beenden, ehe es unter dem neuen Trainer Ralph Weinheimer kommende Saison einen Neuanfang geben soll. In Longerich erwartet die Oberberger derweil keinen Spaziergang. Der Tabellenachte spielt eine starke Rückrunde und ist seit mittlerweile sechs Spielen unbesiegt. Unter anderem konnte die Mannschaft von Markus Becker auch den Aufstiegsaspiranten aus Opladen besiegen.


CVJM Oberwiehl II – TV Jahn Köln Wahn (Sa., 19 Uhr).

Es fehlen: Arthur Gartung (Festgespielt), Jan Sonka (Verletzung).

Die Oberwiehler Reserve bleibt das Team der Stunde. Gerade einmal fünf Punkte musste die Mannschaft von Trainer Florian König in der Rückrunde abgeben. Zuletzt Mitte März bei der Niederlage in Strombach. Seitdem hält sich der CVJM aber seit fünf Spielen schadlos. Vor dem kommenden Gegner, dem Kölner Flughafenteam, hat Co-Trainer Stefan Tetzner dennoch großen Respekt: „Im Hinspiel hatten wir keine wirkliche Chance.“ Allerdings weiß er auch, dass sich sein Team seitdem enorm weiterentwickelt hat. Bei den Gästen gelte es vor allem das Kreisläuferspiel über Tim Schmitz in den Griff zu bekommen. „Dann haben wir gute Chancen“, so Tetzner.


TuS Rheindorf – TV Wahlscheid (Sa., 19:30 Uhr).

Es fehlen: Kim von der Beeck, Peter Notbohm, Sascha Siebert (alle Schiedsrichtereinsatz), Carsten Wenzel, Dennis Kux (Verletzung), Axel Hummel (Beruflich verhindert).

Einsatz fraglich: Thomas Hahn (Privat verhindert).

Beim TV Wahlscheid beginnt am vorletzten Spieltag bereits das große Rechnen. „Wir haben auf MTVD Köln zwei Punkte Rückstand und ein um 39 Treffer schlechteres Torverhältnis“, blickt Trainer Sascha Krings wenig hoffnungsvoll auf die Tabelle. „Gegen uns spricht, dass wir gegen Rheindorf noch nie gut ausgesehen haben. Die Chance auf den Klassenerhalt liegt also nicht einmal bei einem Prozent, aber aufgegeben wird erst am Schluss“, übt er sich in Zweckoptimismus, denn auch der Abstiegskonkurrent aus der Domstadt hat mit Strombach und Opladen zwei schwere Aufgaben vor der Brust. In Rheindorf beim Tabellendritten muss Krings allerdings aus der zweiten Mannschaft auffüllen, da erneut zahlreiche Spieler ausfallen.


TV Strombach – SG MTVD Köln II (Sa., 19:30 Uhr).

Es fehlt: Tom Peters (Privat verhindert).

„Die Aufgabe bleibt jede Woche dieselbe, die Gefahr aber ebenfalls“, mahnt TVS-Coach Holger Faulenbach seine Mannschaft weiter zur Konzentration. Noch zwei Spiele stehen zwischen den Strombachern und dem Aufstieg in die Verbandsliga. Und gerade beim Tabellendrittletzten will Faulenbach nicht stolpern, auch wenn er davor warnt, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen: „Natürlich wissen wir, was wir können. Aber wir wissen auch, was Köln kann und haben deshalb gar keinen Grund den Gegner zu unterschätzen.“ Mit einem deutlichen Sieg könnte der TVS den Aufstieg sogar fast schon perfekt machen. Derzeit haben die Oberberger zwei Punkte Vorsprung sowie ein um neun Treffer besseres Torverhältnis als Verfolger Opladen. „Wir haben es selbst in der Hand“, so Faulenbach abschließend.


HSG Refrath/Hand – SSV Nümbrecht II (So., 16:30 Uhr).

Es fehlen: Christoph Bitzer, Manuel Seinsche.

Auch wenn bei den Nümbrechtern nach dem längst feststehenden Klassenerhalt die Luft raus ist, fordert SSV-Spielertrainer Patrick Seebaum noch einmal volle Konzentration am vorletzten Spieltag. Denn beim Tabellenletzten aus Refrath, der nur noch äußerst theoretische Chancen auf den Klassenerhalt hat, haben die Südkreisler noch etwas gut zu machen. Im Hinspiel hatte die HSG Refrath/Hand in Nümbrecht überraschend einen Punkt entführt. „Das war wahrscheinlich mit ihre beste Saisonleistung, aber das werden wir auf jeden Fall noch gerade rücken“, will Seebaum Refrath nicht ohne zwei Punkte im Gepäck verlassen.
  
WERBUNG