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Fußball am Wochenende kurz und kompakt

lo,sf; 3. May 2012, 00:21 Uhr
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Fußball am Wochenende kurz und kompakt

lo,sf; 3. May 2012, 00:21 Uhr
Oberberg - Auf dieser Seite erhalten Sie die wichtigsten Informationen zu den Spielen des Wochenendes (AKTUALISIERT).

Zum Kreisliga A-Tippspiel unter MeinOA (Anmeldung über Facebook zurzeit leider nicht möglich)


Vorschau Mittelrheinliga

FC Hürth – SSV Bergneustadt (Sonntag, 15 Uhr).

Es fehlen: Christian Salmen, Tom Maiwald.

Einsatz fraglich: Andreas Krolewski.

Zum Spiel: Nach der 2:3-Heimpleite gegen die Sportfreunde Troisdorf ist der Klassenerhalt für den SSV Bergneustadt nur noch graue Theorie. Zwar blieb der Rückstand zum rettenden Platz zwölf gleich, doch Nierfeld konnte dreifach punkten und auch Rott ist durch den Erfolg in Euskirchen wieder mittendrin in der Verlosung. „Mindestens vier Siege“ (Trainer Torsten Reisewitz) sind wohl nötig, um das zurzeit unmöglich Erscheinende möglich zu machen. Zwei Dinge, die dagegen sprechen: Die bisherige Punkteausbeute in der Rückrunde und die kommenden Gegner. Der SSV muss unter anderem gegen das Spitzenduo Wegberg-Beeck und Hennef ran, am Sonntag geht es zum besten Rückrundenteam aus Hürth.

Laut Reisewitz hat man dort nur eine Chance, „wenn wir die nötige Zweikampfhärte und den absoluten Willen an den Tag legen. Hürth ist gerade zu Hause eine Mannschaft, die mächtig zur Sache geht, gleichzeitig aber auch mit guten Fußballern besetzt ist.“ Vieles steht und fällt außerdem mit dem Defensivverhalten bei Standardsituationen. Zum wiederholten Mal legte die SSV-Truppe ziemliche Naivität an den Tag. Die Folge: Troisdorf lag nach zwei Eckbällen schnell mit 2:0 vorne. „Und das dritte Gegentor fällt nach einer Ecke für uns“, betont Reisewitz, dessen Mannschaft es im gesamten Saisonverlauf nicht gelungen ist, diese spielentscheidenden Fehler abzustellen.

„Es hat Gründe, warum wir dort stehen, wo wir uns jetzt befinden“, so der Coach, der  die Schwächen bei ruhenden Bällen darauf zurückführt, dass er nie eine Formation finden konnte, die sich über mehrere Partien einspielen konnte. Am Sonntag fehlten mit Martin Brzoska und Andreas Krolewski zwei praktisch unverzichtbare Abwehrstützen. Ob Letzterer am Wochenende einsatzfähig ist, steht noch in den Sternen. Auf Christian Salmen (Rotsperre) und Tom Maiwald (Aufbautraining) muss Reisewitz verzichten.


Vorschau Landesliga

VfR Wipperfürth – Bonner SC (Sonntag, 15 Uhr).

Es fehlen: Erkan Yorganci, Lorenz Kleinert, Maik Dlubis.

Einsatz fraglich: Christopher Dreier.

Zum Spiel: Zu selten konnte der VfR Wipperfürth in dieser Saison Leistungen wie beim 1:1 gegen den aufstiegambitionierten SV Schlebusch abrufen. Selbstverständlich war, betrachtet man die beiden zu Beginn der Partie ungenutzten Großchancen und den verschossenen Elfmeter der Gastgeber, etwas Glück dabei, aber der Aufsteiger zeigte, dass man durchaus in der Lage ist mitzuhalten, selbst wenn einige Stammakteure fehlen und die Auswärtsreise mit gerade einmal 13 Feldspielern angetreten werden konnte. Nur: Der Beweis der Ligatauglichkeit kommt zu spät, den Rückstand zum rettenden Ufer wird man höchstens verkleinern, aber nicht mehr aufholen können. „In den beiden ausstehenden Heimspielen wollen wir uns vernünftig präsentieren. Das sind wir vor allem unseren treuen Fans schuldig“, sagt Coach Norbert Scheider in der Hoffnung, vielleicht auch dem Bonner SC ein Beinchen stellen zu können. So wie in der Hinserie, als seine Mannschaft dank eines Traumtores von Patrick Althoff ein 1:1 aus Bonn entführte.

Derweil will die Serie der schweren Verletzungen nicht abreißen: Lorenz Kleinert hat sich einen Kreuzbandriss zugezogen und fällt für längere Zeit aus. A-Junior Maik Dlubis erhielt im letzten Spiel eine rote Karte und ist zum Zuschauen verdammt. Über die gesamte Saison gesehen, war der Substanzverlust, der durch die Abgänge von Stützen wie Franco Lemke oder Julian Schmitz sowie die vielen verletzungsbedingten Ausfälle verursacht wurde, mit dem kleinen Kader nicht zu kompensieren. Sollten die Wipperfürther noch einmal einen Angriff Richtung Landesliga starten wollen - ursprünglich war geplant, anlässlich des 100. Vereinsjubiläums im Jahr 2014 in die Klasse zurückzukehren - muss man sich breiter aufstellen. Scheider gibt offen zu, dass auf den Verein viel Arbeit zukommt, zumal das Reserveteam ebenfalls mit Personalproblemen zu kämpfen hat. „Das wird definitiv kein Selbstläufer. Wir haben einige Hausaufgaben zu erledigen. Zurzeit ist die Gesamtsituation im Seniorenbereich nicht zufriedenstellend.“           

Vorschau Bezirksliga

SV Refrath – TuS Lindlar (Sonntag, 15 Uhr).

Es fehlen: Marco Theisen, Arlind Pacarada, Michael Krestel, Mariano Geusa, Carsten Lenort.

Zum Spiel: Und wieder eine verpasste Chance, auf Platz zwei zu springen. Bergfried Leverkusen verlor das Spitzenduell gegen Heiligenhaus mit 2:3, doch der TuS Lindlar konnte die Niederlage nicht zu seinen Gunsten nutzen, weil er im Heimspiel gegen DSK Köln nicht über ein torloses Remis hinauskam. Ein verschossener Elfmeter, ein nicht gegebener Strafstoß, einige gute Möglichkeiten, die vergeben wurden – der „Dreier“ wäre möglich gewesen. „So war es ein teuer erkaufter Punkt“, sagt Coach Werner Thies vor dem Hintergrund, dass Marco Theisen (vermutlich Bänderriss in der Schulter) und Arlind Pacarada (Knieverletzung) ausgewechselt werden mussten und vorerst nicht zur Verfügung stehen.

Da auch Michael Krestel ausfällt, drückt nun besonders im Offensivbereich der Schuh. „Jetzt müssen wir einen anderen finden, den wir in den Sturm stellen“, wird der Coach bei der Besetzung des zentralen Angreifers noch einmal in sich gehen müssen. Den SV Refrath, der noch ein paar Zähler benötigt, um den Klassenerhalt unter Dach und Fach zu bringen, schätzt Thies als unangenehmen Gegner ein. „Das wird mit Sicherheit ein harter Fight. Die sind immer für eine Überraschung gut und geben sich nie auf“, sagt der Übungsleiter, der am Spitzenduo unbedingt dranbleiben will. „Auf Asche waren wir in dieser Saison fast immer erfolgreich. Wir wollen auch in Refrath gewinnen.“      


TuS Homburg-Bröltal – Wahlscheider SV  (Sonntag, 15 Uhr).   

Es fehlen: Michael Will, Adrian Mikoschek, Robert Mikoschek.    

Zum Spiel: Der TuS Homburg-Bröltal ist Spitzenreiter - zumindest in der Rückrundentabelle. 22 von 27 möglichen Zählern geholt, der erfolgreichste Angriff, die stabilste Defensive. Zu spät sind die Männer aus Grötzenberg in dieser Saison aufgewacht. Wenn man den Punkteschnitt aus 2012 (2,4) in der Hinserie erzielt hätte, stünde man souverän auf dem Platz an der Sonne. So ist der derzeitige Höhenflug nicht mehr als eine hübsche Momentaufnahme. Niemand glaubt daran, die Spitzenteams abfangen zu können. „Realistisch betrachtet stehen zu wenig Spiele auf dem Programm, um noch einmal heranzukommen, wobei das sowieso nie ein Thema für uns war“, erklärt Trainer Dieter Jacobs. Also geht es darum, die letzten Partien unter der Regie des Trainer-Urgesteins positiv zu gestalten und auf eigenem Platz ungeschlagen zu bleiben.

Der nächste Herausforderer ist der Aufsteiger aus Wahlscheid, der sich aus dem Tabellenkeller herausgearbeitet und nichts mehr mit dem Abstieg zu tun hat. Im Hinspiel gab es ein 1:1. Erst in der Nachspielzeit glich Adrian Mikoschek aus. Nicht nur deshalb ist Jacobs die Begegnung in Erinnerung geblieben: „Das war ein sehr kampfbetontes Spiel. Vor allem bei Jonas Töllner hat der Gegner einige Male ordentlich hingelangt.“ Der Torschütze von damals wird - genauso wie sein Bruder Robert - aus privaten Gründen nicht zur Verfügung stehen. „Das tut uns im Defensivverbund schon weh, aber mit unserem Kader können wir das kompensieren“, ist Jacobs überzeugt. Festim Mimini hat seinen Infekt überwunden und steht als mögliche Alternative fürs Mittelfeld bereit.        


SV Frielingsdorf – SC West Köln (Sonntag, 15 Uhr).

Es fehlen: Fabian Höffgen, Matthias Rottländer, Michael Scheider, Justin Ebert.

Einsatz fraglich: Jonas Stiefelhagen, Benedikt Schwarz, Peter Schnickmann.

Zum Spiel: Die Leistungssteigerung in den vergangenen Wochen ist endlich belohnt worden: Der SV Frielingsdorf holte bei Ford Niehl den ersten Erfolg im Jahr 2012 und hat damit endgültig alle Zweifel am Klassenerhalt zerstreut. Zum Matchwinner avancierte der eingewechselte Andreas Porsch, der bei seinem ersten Einsatz im SVF-Trikot den Last-Minute-Siegtreffer erzielte. „Er hat immer noch einen guten Kontakt zu vielen Leuten bei uns. Deshalb haben wir ihn angerufen und gefragt, ob er sich vorstellen könnte, bis zum Saisonende einzuspringen. Dass er uns auf Anhieb weitergeholfen hat, ist natürlich toll“, erklärt Interimscoach zu der kurzfristigen Verpflichtung des früheren Spielertrainers vom SV Linde, der am Sonntag wieder eine Alternative darstellt, zumal sich an der schlechten Personalsituation nichts geändert hat.

Keller selbst wird seine Fußballschuhe mit Ablauf der Spielzeit an den Nagel hängen, was er sowohl mit seiner schweren Knieverletzung (Kreuzbandriss) als auch mit seinen hohen beruflichen Aufwand begründet. „Es war für mich aber keine Frage, für die letzten Wochen auszuhelfen, weil das einfach ein geiler Verein ist.“ Am Sonntag kommt der SC West Köln und damit die beste Offensive der Liga in die ONI-Arena. „Der Gegner hat einen Mörderlauf und wenn man ihn spielen lässt, ist er für vier bis sechs Tore gut. Das dürfte gegen uns allerdings schwierig werden, weil unserer Truppe aufgrund der vielen Ausfälle in letzter Zeit unheimlich zusammengerückt ist“, so Keller, der hofft, dass die angeschlagenen Peter Schnickmann, Jonas Stiefelhagen und Benedikt Schwarz für einen Einsatz grünes Licht geben.       


Baris Spor Hackenberg - TuS Marialinden (Sonntag, 15 Uhr).

Es fehlt: keiner.

Zum Spiel: Letzte Ausfahrt Marialinden? Will Baris Spor Hackenberg noch ein Wörtchen um den Ligaverbleib mitreden, muss auf eigenem Platz ein Sieg her - egal wie. Nimmt man die zuletzt in Porz gezeigte Leistung als Gradmesser, dürften allerdings nicht einmal die kühnsten Optimisten von einem Erfolg des Drittletzten ausgehen. Zu schwach war die Vorstellung beim 0:4 gegen das Schlusslicht. „Wenn die Mannschaft alles abruft und trotzdem verliert, kann ich damit leben. In Porz haben wir uns abschlachten lassen. Von Abstiegskampf war nicht viel zu sehen“, sagt Coach Salih Yilmaz, der sich ungeachtet der fast ausweglosen Lage weiterhin in Optimismus übt. „Ich persönlich glaube noch an den Klassenerhalt. Wir als Trainerteam können aber nicht mehr, als taktische Anweisung geben und die Spieler motivieren. Was auf dem Platz passiert, liegt nicht in unserer Hand.“

Ausreden gibt jetzt keine mehr, erst recht nicht in personeller Hinsicht. Da Ali Kemal Celik erstmals nach seiner Rotsperre wieder zur Verfügung steht, können Yilmaz und Thorsten Valbert aus dem Vollen schöpfen. Wie es mit dem Verein weitergeht, sollte eigentlich auf einer Mitgliederversammlung festgelegt werden. Diese wurde nun schon zweimal verschoben. Geschäftsführer Hüseyin Aksoy: „Es geht leider  nicht so schnell voran, wie wir uns das alle vorgestellt haben. Sobald wir alle Fakten auf den Tisch haben, werden wir uns zusammensetzen.“ Hauptsächlich sei man mit den finanziellen Baustellen aus der Vergangenheit beschäftigt. Zu den immer wieder aufkommenden Spekulationen über einen Rückzug der 1. Mannschaft oder gar die Auflösung des Vereins äußerte sich der Geschäftsführer wie folgt: „Ich will nichts schönreden, aber so schlimm, wie es von manchen dargestellt wird, ist die Lage nicht.“


Vorschau Kreisliga A (25. Spieltag)

Borussia Derschlag – SSV Homburg-Nümbrecht (Sonntag, 15 Uhr).

Es fehlen: Arthur Schilke, Viktor Köhn, Hans-Jürgen Schlottner, Patrick Haas, Vincent Seelbach, Benjamin Kirch – Daniel Altwicker.

Zum Spiel: Ernst-Bohle-Park, 5. Juni 2011 – die Borussia aus Derschlag feiert nach einem 6:1-Erfolg gegen Wildbergerhütte die Meisterschaft in der Kreisliga B Staffel 3. Knapp ein Jahr später könnten die „Fohlen“ erneut Teilnehmer meisterlicher Feierlichkeiten werden. „Seit den vergangenen zwei Jahren sind wir darin ja bestens erprobt“, schmunzelt Trainer Viktor Köhn, dessen Team am kommenden Sonntag allerdings nur Sparringspartner des Klassenprimus aus Nümbrecht sein wird. „Aber wo gibt es einen besseren Platz als in Derschlag, zumal es für die Gäste eine tolle Möglichkeit ist, in der Nachbarschaft zu feiern“, so Köhn weiter.

Dass sein Team in der bevorstehenden Partie jedoch personell auf dem „Zahnfleisch“ (Köhn) geht, „ist sehr, sehr schade“, wie der Coach findet. „Die Vorraussetzungen sind nicht optimal und wenn man realistisch ist, können wir nur lange genug versuchen, die Übermannschaft der Saison, die es meiner Meinung nach in allen Belangen verdient hat, zu ärgern. Wenn uns das gelingt, bin ich schon zufrieden, zumal es für die Jungs eine tolle Geschichte sein wird, vor so vielen Zuschauern zu spielen“, berichtet Köhn, der viele Gästefans auf dem Epelberg erwartet. Unter Wert verkaufen möchte er seine Mannschaft jedoch nicht. „Wir haben als Aufsteiger eine hervorragende Saison gespielt und frühzeitig das Ziel erreicht. Sollte Nümbrecht bei uns das Meisterstück gelingen, gilt ihnen unser voller Respekt. Wir werden uns als faire Verlierer präsentieren und ordentlich mitfeiern.“

Sein Gegenüber Hans Jordan möchte die Vorfreude auf etwaige Feierlichkeiten noch ein wenig bremsen. „Wir müssen zunächst einmal unsere Ärmel hochkrempeln und unsere Arbeit machen. Uns stehen 90 Minuten und elf Derschlager im Weg“, so der SSV-Coach, der die Heimstärke der Gastgeber nicht unterschätzen möchte. „Dennoch fahren wir mit breiter Brust sowie dem Sieg gegen Wiehl im Gepäck dorthin und wollen auf jeden Fall gewinnen“, sagt Jordan, der alle Spieler mit auf den Epelberg nehmen wird. „Wenn wir aufsteigen sollten, dann sollen auch alle dabei sein“, betont der Übungsleiter, der davon ausgeht, dass mehr als 100 SSV-Anhänger die Mannschaft begleiten werden. Geplant ist laut Jordan seitens der Mannschaft allerdings nichts. Lediglich der Vorstand habe im Anschluss an die Partie eine Feier im Vereinsheim vorbereitet, um gemeinsam mit Fans und Mannschaft die Saison zu beschließen.

„Der Sekt ist bei fünf bevorstehenden Matchbällen sicherlich schon kalt gestellt und einen Öffner wird auch jemand dabei haben“, mutmaßt der Übungsleiter. „Dennoch betone ich noch einmal: Wir müssen zunächst unsere Aufgabe erledigen und werden auch in den restlichen Partien keine Geschenke verteilen“, berichtet Jordan, der zudem das Vorhaben des Fußballkreises, die Meisterschale schon im Fall eines Erfolges zu überreichen, hart kritisiert. „Das finde ich respektlos den anderen Mannschaften gegenüber, zumal es den Eindruck vermittelt, die Saison sei gelaufen.“ Vielmehr solle doch seitens des Kreises darüber nachgedacht werden, die Schale erst am letzten Spieltag in Heiligenhaus zu überreichen. „Das wäre ein schöner Rahmen, zumal es doch das Highlight einer Saison sein sollte“, erklärt der SSV-Trainer.


FV Wiehl - BV 09 Drabenderhöhe (Sonntag, 15 Uhr).

Zum Spiel:  Etwas weiter im Kreissüden steht das Wiehler Stadtderby auf dem Programm. Der FV Wiehl hat den Titel nach der Niederlage in Nümbrecht abgehakt und fokussiert sich nun darauf, die Vizemeisterschaft unter Dach und Fach zu bringen. „Unser Bestreben ist, den zweiten Platz zu behalten. Wir wollen die letzten fünf Spiele gewinnen und werden nun sicherlich nichts abschenken“, verspricht Trainer Ingo Kippels vor dem Lokalduell. Bei den FV-Kickern bestehen durchaus noch Revanchegelüste, schließlich kassierte man im Hinspiel nach einer 3:1-Führung noch den späten Ausgleich. Vom aktuellen Kader wird sich nach aktuellem Stand nur Dustin Bäcker (Heiligenhauser SV) verabschieden. „Die Spieler, die jetzt trotz Zusage noch in den Sack hauen sollten, können wir eh nicht gebrauchen“, stellt Kippels klar.

In Drabenderhöhe hat es nach der Pleitenserie der vergangenen Wochen ein reinigendes Gewitter in Form einer Krisensitzung gegeben. Die Maßnahme hat offenbar gewirkt, denn die THB-Reserve wurde beim 9:0 an die Wand gespielt. Trainer Jupp Geisler, der zuletzt zweimal aus beruflichen Gründen nicht an der Seitenlinie stand, hofft, dass das Schützenfest keine Eintagsfliege war. Dass der Gegner ein anderes Kaliber hat als die Bröltaler, ist ihm indes bewusst. „Die Spieler kennen sich und haben zum Teil schon beim jeweils anderen Verein gespielt. Drabenderhöhe hat seit gefühlten 20 Jahren nicht mehr in Wiehl gewonnen, wohingegen ich mit meinen früheren Klubs dort immer etwas mitnehmen konnte. Ich bin gespannt, welche Serie am Sonntag reißt.“
  
Die weiteren Spiele des 25. Spieltags (Sonntag, 15 Uhr)
Union Rösrath – Rot-Weiß Olpe 1:4 (vorverlegt)
TuS Homburg-Bröltal II – FC Bensberg (13 Uhr)
Gencler Birligi Bergisch Gladbach – SpVg Dümmlinghausen
SV Altenberg – SpVgg. Holpe-Steimelhagen
SSV Süng – Heiligenhauser SV II
spielfrei: SV Linde

Zum Kreisliga A-Tippspiel unter MeinOA  (Anmeldung über Facebook zurzeit leider nicht möglich)  


Vorschau Frauenfußball (18. Spieltag)

Landesliga
VfB Kreuzberg – Blau-Weiß Biesfeld (Samstag, 18 Uhr)
SV Morsbach – Bröltaler SC (Sonntag, 11 Uhr)
1. FFC Bergisch Gladbach – TuRa Dieringhausen (Sonntag, 15 Uhr)

Bezirksliga
SV Menden II – 1. FC Gummersbach (Sonntag, 11 Uhr)
Hertha Rheidt – TuS Lindlar (Sonntag, 13 Uhr)
DJK Ommerborn-Sand – VfL Engelskirchen (Sonntag, 13 Uhr)
Eintracht Hohkeppel – FV Wiehl (Sonntag, 17 Uhr)


Vorschau Jugendfußball (23. Spieltag)

A-Junioren Mittelrheinliga
Blau-Weiß Kerpen – SSV Homburg-Nümbrecht (Sonntag, 11 Uhr)

A-Junioren Bezirksliga
FC Pesch – TuS Lindlar (Samstag, 17 Uhr)
SSV Bergneustadt – JFC Mondorf-Rheidt (Sonntag, 12:30 Uhr)
TV Hoffnungsthal – FV Wiehl verlegt auf den 9. Mai

B-Junioren Bezirksliga
FV Wiehl – VfL Leverkusen II (Samstag, 14:45 Uhr)
SV Frielingsdorf – Siegburger SV (Samstag, 15:30 Uhr)
SSV Homburg-Nümbrecht – Viktoria Köln II (Samstag, 16:30 Uhr).
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