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VfL und Simon Ernst stark verbessert

bv; 28. Jan 2018, 21:03 Uhr
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VfL und Simon Ernst stark verbessert

bv; 28. Jan 2018, 21:03 Uhr
Gummersbach - Beim deutlichen Sieg gegen Liga-Rivale GWD Minden zeigt der VfL Gummersbach, wie er die Verletzungsmisere im rechten Rückraum kompensieren kann - RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und die AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.
VfL Gummersbach - GWD Minden 32:23.

War VfL-Trainer Dennis Bahtijrevic nach dem vergangenen Wochenende und dem Turnier noch ziemlich desillusioniert und hatte nach der Verletzung von Florian Baumgärtner den Verzicht auf einen Linkshänder beklagt, klang der Coach eine Woche später doch wesentlich optimistischer. Grund dafür war der klare, aber auch erkenntnisreiche Sieg gegen Bundesliga-Konkurrent GWD Minden. "Das war eine stabile Leistung und 60 Minuten, die mir große Hoffnung machen." Der VfL-Coach hatte in der abgelaufenen Woche ein Hauptaugenmerk bei der täglichen Arbeit auf die Abwehrarbeit gelegt. Und dort zeigte sich der VfL mit dem Mittelblock Stanislav Zhukov und Simon Ernst deutlich verbessert. Auch im Angriff gestalteten diese beiden Spieler viel kluge Angriffe, wobei Ernst wohl zur ersten Alternative für die verwaiste rechte Halbposition werden könnte.


Mit dem genesenen Nationalspieler gewann der VfL auch im Angriff mehr Durchschlagskraft. Der 23-Jährige präsentierte sich gegen Minden nicht nur physisch sehr präsent, sondern auch viel athletischer als vor seiner Verletzung. "Simon hat die intensive Arbeit mit unserem Athletik-Trainer sehr gut getan, er ist wendiger und schneller unterwegs", freute sich Bahtijarevic über den "neuen" Simon Ernst. Offenbar zeigt jetzt auch die Handschrift des Handball-Lehrers Wirkung, der nach der Entlassung von Dirk Beuchler von einem auf den anderen Tag das Team übernehmen musste und jetzt über Wochen die Möglichkeit hatte, bestehende Defizite aufzuarbeiten. Am Montag testet der VfL noch gegen Zweitligist TuSEM Essen, am Donnerstag ist die HSG Wetzlar der Gegner des VfL, ehe man am 8. Februar in der Liga mit dem SC Magdeburg die Klingen kreuzt.  


  
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