Oberberg - Die Meisterfrage in der Staffel 3 klärt sich am Sonntag (15 Uhr) im direkten Duell zwischen Wildbergerhütte und Ründeroth - Der SSV sieht sich für den erwarteten Zuschauer-Ansturm gut gerüstet - TSV setzt Fan-Busse ein.

Von Nils Hühn

Der Countdown läuft. In weniger als 50 Stunden kommt es zum Aufeinandertreffen der beiden punktbesten Mannschaften der Staffel 3. Am kommenden Sonntag (15 Uhr) klärt sich auf dem Kunstrasenplatz in Wildbergerhütte die Frage, wer Meister wird und damit das direkte Ticket in die Kreisliga A bucht (zum Vorbericht). „Wir freuen uns auf dieses Endspiel“, erklärte Dietmar Weller, 1. Vorsitzender des gastgebenden SSV Wildbergerhütte-Odenspiel. Unter der Woche setzte man sich zusammen, um das Saisonfinale zu planen. Ein Parkplatzproblem erwartet Weller nicht, da in direkter Umgebung Firmen und Geschäfte ihren Parkraum zur Verfügung stellen. Lediglich die Wege zum Stadion und zur Turnhalle werden abgesperrt, damit die Rettungswege frei bleiben.


Der Eintritt wird direkt an den Eingängen abkassiert. Dabei verzichtet der SSV auf einen Topspiel-Zuschlag. „Wir behandeln das wie ein ganz normales Spiel“, kündigte Weller an, dass es bei den üblichen drei Euro bleibt. Auch bei der Verpflegung wird es keine Aufschläge geben. „Die Spieler der Alten Herren kümmern sich um die Getränke und der Imbiss wird doppelt besetzt“, erklärte Weller. Auch für ausreichend Ordner werde gesorgt. „Wir haben für das Spiel ein Gespann beantragt“, teilte Weller weiter mit. Der Schiedsrichter-Ausschuss wird das Trio um den Unparteiischen Thomas Linn und die Assistenten Christof Jan Crone und Alexander Maria Bürger nach Wildbergerhütte entsenden.

Auf ein besonderes Rahmenprogramm verzichtet der SSV. „Das Spiel soll im Vordergrund stehen“, so Weller. Eine Halbzeit-Show wie beim DFB-Pokal-Endspiel gibt also nicht zu befürchten. Die Gäste vom TSV Ründeroth haben derweil weniger organisatorischen Aufwand zu betreiben. Zwei Fan-Busse starten um 13 Uhr von Ründeroth zum „Endspiel-Ort“, erklärte TSV-Geschäftsführer Chris Burger, der heute Abend testen will, ob die kürzlich erlittene Bänderverletzung auskuriert ist. „Es ist angerichtet“, freut sich Burger auf das Saisonfinale. „Wer seine Nerven besser im Griff hat und mit der Situation zurechtkommt, wird das Spiel gewinnen“, schätzt der erfahrene Ründerother. Oberberg-Aktuell wird mit einem Liveticker aus Wildbergerhütte berichten.