Oberberg - Hier erhalten Sie die wichtigsten Informationen zu den Spielen am kommenden Wochenende.

Zur Anmeldung zum Kreisliga A-Tippspiel

Vorschau Landesliga (26. Spieltag)

FV Wiehl – SSV Merten (Sonntag, 15:15 Uhr).

Hinspiel: 2:5.

Es fehlen: Patrick Kalla, Michael Möller, Christian Stein, Markus Wagner, Jan Peters, Markus Hayer.

Zum Spiel: Der Rückzug des VfL Leverkusen bescherte dem FV Wiehl eine kurze Verschnaufpause. „Es war gar nicht schlecht, mal ein bisschen durchzupusten“, sagt Trainer Ingo Kippels. Der Trainingsbetrieb wurde indes nicht eingestellt. Schließlich erwartet den FV eine hochinteressante Aufgabe, die einer intensiven Vorbereitung bedarf. Der SSV Merten schaut auf der Eichhardt vorbei. Vielleicht ist es der vorerst letzte Auftritt des Ensembles um den Ex-Profi Rolf-Christel Guié-Mien in Wiehl. Zuletzt untermauerten die Mertener ihre Aufstiegsambitionen mit dem 4:0 im Gipfeltreffen gegen den FC Pesch in eindrucksvoller Manier.

„Unser Vorteil ist, dass wir nichts zu verlieren haben und unser Spiel durchziehen können“, will Kippels dem Favoriten mit offenem Visier begegnen, ohne ihm jedoch ins offene Messer zu laufen. „Merten ist in der Lage, jeden Fehler des Gegners sofort zu bestrafen. Wir müssen die individuellen Patzer so weit wie möglich abstellen. Nur wenn wir es schaffen, 100 Prozent zu erreichen, haben wir eine Chance.“ In den bisherigen fünf Auseinandersetzungen mit dem SSV war seine Equipe nie aussichtslos unterlegen, dennoch warten die Wiehler bis heute auf den ersten Punktgewinn.

„Alle Partien hatten einen eigenartigen Spielfilm“, erläutert der Übungsleiter. In der Hinrunde behielt der Tabellenzweite mit 5:2 die Oberhand, obwohl die Gäste mehr gefährliche Abschlüsse kreierten. „Gnadenlose Effektivität“, hatte Kippels dem Kontrahenten seinerzeit attestiert. In der Tat übt sich der SSV-Offensivabteilung mit den überragenden Individualisten Guié-Mien und Robin Schmidt nicht in Zurückhaltung, sobald sie in Tornähe auftaucht. 64 Treffer sind Liga-Bestwert. In der Abwehr kann Kippels auf seine Bestbesetzung bauen. Neben den Langzeitverletzten ist der gesperrte Patrick Kalla zur Untätigkeit gezwungen.                                     


FV Bonn-Endenich - SSV Homburg-Nümbrecht (Freitag, 19:45 Uhr).

Zum Spiel: siehe Extrabericht.



Vorschau Bezirksliga (26. Spieltag)

Eintracht Hohkeppel - SV Westhoven-Ensen (Sonntag, 15 Uhr).

Hinspiel: 1:1.

Es fehlen: Marco Theisen, Kasra Ghareh Chaee, Severin Brochhaus, Robin Theisen, Kevin Theisen, Timo Oebbeke.

Einsatz fraglich: Sascha Nußbaum, Daniel Lekscha, Fabian Reudenbach, Hakan Gürsoy, Leon Heber, Nu-Phan Nguyen, Jonas Stiefelhagen, Leon Heber.

Zum Spiel: Das Derby gegen den TuS Lindlar war für die Eintracht alles andere als ein Zuckerschlecken. Mehrere Akteure schleppten sich in der Schlussphase mit Blessuren über das Feld, darunter auch Robin Theisen, der sich nach seiner Einwechslung erneut verletzte. Abwehrchef Tobias Mibis und Torwart Sascha Nußbaum erwiesen sich laut Trainer Peyman Rabet als Türme in der Schlacht und waren die Hauptgaranten dafür, dass die Schwarz-Gelben das 0:0 über die Ziellinie hievten, wobei Fortuna - dreimal rettete das Aluminium für den Gast - ebenfalls einen erklecklichen Anteil an dem „Punktgewinn“ (Rabet) hatte.   

Der Coach lobt die Einstellung und Moral seiner dezimierten Truppe, die auf der letzten Rille unterwegs ist und deren Zusammensetzung im Hinblick auf die nächste Aufgabe gegen Westhoven-Ensen im Dunkeln liegt. Das Training am Dienstag fiel mangels einsatzfähiger Kicker ins Wasser. Den personellen Widrigkeiten zum Trotz gibt sich Rabet kämpferisch. „Egal, wer am Sonntag aufläuft: Wir werden volle Kanne auf Sieg spielen. Unser Kader ist groß und ich vertraue jedem der Jungs.“ Die Westhovener haben im Verlauf der Rückrunde keine Bäume ausgerissen (zehn Zähler aus zehn Partien). Überaus überraschend unterlagen sie am vergangenen Spieltag dem Kellerkind Neubrück mit 1:3. Die Luft scheint raus zu sein.                 


SV Frielingsdorf – Heiligenhauser SV (Sonntag, 15 Uhr).

Hinspiel: 2:2.

Es fehlen: Björn Meyer, Marvin Müller, Tim Weinrich, Florian Heikaus.

Einsatz fraglich: Frederic Beckmann, Markus Ubl. 

Zum Spiel: „Die Niederlage war ärgerlich, aber sie wirft uns nicht aus der Bahn“, erklärt Spielertrainer Dennis Lüdenbach. Fünf Begegnungen in Folge hatte der SV Frielingsdorf ohne Rückschlag überstanden, in Porz endete diese Serie. Dabei waren die Gäste das aktivere und angriffslustigere Team. Nach dem sehenswerten Führungstreffer von Norman Lemke patzte die Defensive jedoch zweimal entscheidend. Gegen den Tabellennachbarn Heiligenhauser SV ist der SVF gewillt, dass Porz-Malheur wieder geradezubiegen.

„Mit einem Unentschieden oder einem Sieg können wir den fünften Platz verteidigen beziehungsweise den Vorsprung auf Heiligenhaus ausbauen“, schildert Lüdenbach, der einen versöhnlichen Saisonabschluss feiern und „in den letzten fünf Spielen so viele Punkte wie möglich“ sammeln möchte. Zugleich wird die 2. Mannschaft, die um den Aufstieg in die Kreisliga B kämpft, personell unterstützt. „Wenn die Option besteht, der Reserve zu helfen, tun wir das auch“, unterstreicht Lüdenbach. Verzichten muss er auf Tim Weinrich (Knieprobleme), Björn Meyer (Zerrung) und Marvin Müller. Der Einsatz der angeschlagenen Frederic Beckmann und Markus Ubl ist fraglich.


Viktoria Köln II - TuS Lindlar (Sonntag, 13:30 Uhr).

Hinspiel: 4:1.

Es fehlen: Moussa Daffe, Marius Mukherjee, Anton Zeka.

Einsatz fraglich: Moritz Stellberg.

Zum Spiel: Mit der Leistung seiner Mannschaft bei der Derby-Nullnummer gegen Hohkeppel konnte TuS-Coach Uli Bartsch äußerst zufrieden sein. Das Einzige, was zu einem perfekten Tag fehlte, waren die Tore. Das Aluminium und der Ex-Lindlarer Sascha Nußbaum im Eintracht-Kasten verhinderten den Sieg. „Die Jungs haben ein gutes Spiel gemacht und sind leider nicht belohnt worden“, erklärt Bartsch. Für Moussa Daffe hatte das Lokalduell schlimme Konsequenzen: Der Innverteidiger zog sich einen Kreuzbandriss zu. „Moussa wird lange Zeit ausfallen“, klagt Bartsch. „Das ist unglaublich schade für ihn. Er war gerade wieder sehr gut dabei.“ Ob der TuS seinen Positivtrend fortsetzen kann, steht in den Sternen. Gegen den souveränen Spitzenreiter hängen die Trauben extrem hoch.

„Sie stehen völlig zu Recht dort oben und werden den Aufstieg in die Landesliga schaffen“, ist Bartsch überzeugt. Im Hinspiel tauchte mit Fatih Candan ein Akteur aus der Regionalliga-Erstvertretung der Viktoria in der Startaufstellung auf. Der Stürmer war kaum zu stoppen. Bartsch hofft, dass die Domstädter diesmal auf Verstärkungen von oben verzichten. Neben Daffe erscheint Marius Mukherjee (private Gründe) am Sonntag nicht zum Dienst. Der Mittelfeldmann wird den Klub nach der Saison Richtung Wiehl verlassen (OA berichtete). „Es ist nachvollziehbar, wenn ein junger Spieler eine solche Chance wahrnimmt. Allerdings hatte er uns im Januar zugesagt und war fester Bestandteil unserer Planungen“, hat Bartsch in Bezug auf den Transfer gemischte Gefühle.                               

Derweil wurde das Wiederholungsspiel gegen den SV Weiden neu terminiert: Der zweite Anlauf findet am Mittwoch, 10. Mai, im Volksbank-Parkstadion statt (Anstoß: 20 Uhr).


DSK Köln - VfR Wipperfürth (Sonntag, 15 Uhr).

Hinspiel: 2:2.

Es fehlen: Mirko Börsch, Gianluca Prezioso.

Einsatz fraglich: Julian Dewald, Kevin Dewald.  

Zum Spiel: Man muss kein Mathegenie sein, um festzustellen, dass es für VfR Wipperfürth fünf Spieltage vor dem Saisonende kaum noch ein Entrinnen aus der misslichen sportlichen Situation gibt. Um die Tür zur Bezirksliga wenigstens einen Spaltbreit offen zu lassen, ist ein Dreier gegen DSK Köln zwingend erforderlich. Im Optimalfall könnten die Hansestädter den Rückstand zum rettenden Ufer auf vier Punkte verkürzen. Trainer Norbert Scheider hat sich abgewöhnt, Rechenmodelle aufzustellen. Ihm ist klar, dass die Zeichen auf Abstieg stehen, weshalb er auf Durchhalteparolen verzichtet. Selbst ein erfolgreicher Schlussspurt ist keine Garantie für den Klassenerhalt.  

Ungeachtet dessen streben er und seine Schützlinge einen Sieg an. „Wir wollen an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen. Dann haben wir gute Chancen, dort zu gewinnen. DSK Köln ist ein Gegner auf Augenhöhe“, erklärt Scheider, der das 0:6 gegen den designierten Meister Viktoria Köln II bewusst ausklammert. Trotz einer engagierten Vorstellung war gegen die topbesetzte Auswahl des Spitzenreiters nichts auszurichten. Auf dem Ascheplatz in Ehrenfeld sind die Rollen voraussichtlich anders verteilt. Scheider: „Wir werden aus einer gesicherten Abwehr heraus agieren und versuchen, ein frühes Gegentor zu vermeiden. Je länger es beim 0:0 bleibt, desto mehr müssen die Kölner riskieren, weil sie auch noch nicht gerettet sind. Ich hoffe, dass wir Kontermöglichkeiten bekommen und diese nutzen.“                               

Vorschau Kreisliga A (25. Spieltag)

DJK Wipperfeld - SSV Süng (Sonntag, 15 Uhr).

Hinspiel: 1:0.

Es fehlen: Ata Moradi, Florian Scharf, Ahmet Suna, Dominik Schmitz, Marcel Feldhoff.  

Zum Spiel: Kollektive Erleichterung beim SSV Süng. Am vergangenen Wochenende holte das Team von Trainer Sven Reuber gegen den SV Altenberg den ersten Rückrundensieg (3:2) und dürfte damit dem Abstiegsgespenst den Garaus gemacht haben. Der Coach lässt weiterhin Vorsicht walten: „Es war ein großer Schritt, aber ich spreche erst vom Klassenerhalt, wenn wir rechnerisch durch sind.“ Obwohl es in der Schlussphase noch einmal eng wurde, war der Dreier verdient. „Der Unterschied zu den Vorwochen war, dass wir nicht mit 80, sondern 100 Prozent gespielt haben. Die Mannschaft hat läuferisch und kämpferisch alles rausgehauen.“

Um jeglichen Eventualitäten einen Riegel vorzuschieben, wollen die Sünger im Duell gegen das Schlusslicht nachlegen. Eine besondere Note erhält die Partie dadurch, dass die Gastgeber seit Jahresbeginn vom langjährigen SSV-Coach Andrea Esposito betreut werden. „Wichtig wird sein, dass die Jungs gegen ihren alten Trainer nicht überdrehen“, betont Reuber. „Wir müssen auf dem engen Platz hochkonzentriert sein und die gleiche Einstellung wie gegen Altenberg an den Tag legen.“

Ein fußballerischer Hochgenuss ist nach Lage der Dinge auszuschließen, dafür steht vor allen Dingen für die Rot-Gelben zu viel auf dem Spiel. Wipperfeld ist zum Punkten verdammt, die Frage nach dem „Wie?“ stellt sich dabei nicht. „Unabhängig vom Tabellenstand ist die DJK ein unbequemer Gegner, der über den Kampf kommt. Wir haben nach der Niederlage im Hinspiel etwas gutzumachen und sind nicht in der Situation, Geschenke zu verteilen“, rechnet Reuber mit intensiven 90 Minuten.

Die weiteren Paarungen des 25. Spieltages (Sonntag, 15 Uhr)
TV Herkenrath II – SV Frömmersbach (13 Uhr)
FV Wiehl II – Blau-Weiß Biesfeld (13 Uhr)
SV Bergisch Gladbach 09 II – Heiligenhauser SV II
SV Altenberg – Borussia Derschlag
SC Vilkerath – TV Hoffnungsthal
FC Bensberg – SV Refrath
SV Schönenbach – SSV Homburg-Nümbrecht II

Zur Anmeldung zum Kreisliga A-Tippspiel  


Vorschau Frauenfußball (18. Spieltag)

Landesliga
TuRa Dieringhausen - 1. FSV Brühl (Sonntag, 13 Uhr)
Eintracht Hohkeppel – Union Rösrath (Sonntag, 17:15 Uhr)

Bezirksliga
Blau-Weiß Biesfeld II – FV Wiehl (Sonntag, 12:30 Uhr)
BSV Bielstein – Bröltaler SC (Sonntag, 15 Uhr)
TuS Oberpleis – SV Morsbach (Sonntag, 15 Uhr)


Vorschau Jugendfußball (23. Spieltag)

A-Junioren Mittelrheinliga
FV Wiehl – Alemannia Aachen (Samstag, 16:30 Uhr)

B-Junioren Mittelrheinliga
Alemannia Aachen – FV Wiehl (Sonntag, 11 Uhr)

A-Junioren Bezirksliga
TuS Lindlar – Heiligenhauser SV (Samstag, 16:30 Uhr)

B-Junioren Bezirksliga
Bonner SC II – FV Wiehl II (Samstag, 18 Uhr)

C-Junioren Bezirksliga (7. Spieltag)                     
FV Wiehl – SV Lövenich-Widdersdorf (Sonntag, 11 Uhr)

U14-Junioren Bezirksliga (7. Spieltag)            
Jugendsport Wenau – FV Wiehl (Samstag, 14:30 Uhr).

Zum Ergebnisdienst mit den Anstoßzeiten am kommenden Wochenende