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Benedikt Duda feiert erfolgreiches Debüt im Nationaltrikot

Red; 29. Sep 2016, 09:16 Uhr
Archivbild --- In der Erfolgsspur: Benedikt Duda (im Hintergrund).
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Benedikt Duda feiert erfolgreiches Debüt im Nationaltrikot

Red; 29. Sep 2016, 09:16 Uhr
Bergneustadt – Das Eigengewächs des Tischtennis-Bundesligisten TTC Schwalbe Bergneustadt war am souveränen Sieg in der EM-Qualifikation gegen die Schweiz beteiligt – Bei den „Belgium Open“ wurde Duda zweimal mit Bronze dekoriert.
Der Bundestrainer Jörg Roßkopf berief neben Patrick Franziska (1.FC Saarbrücken-TT) und Kilian Ort (TSV Bad Königshofen) mit Ricardo Walther und Benedikt Duda zwei Spieler des TTC Schwalbe Bergneustadt ins Aufgebot für das EM-Qualifikationsspiel gegen die Schweiz. Während für Walther die Berufung fast Routine war, gab Duda sein Debüt im Nationaldress. Patrick Franziska brachte das favorisierte deutsche Team durch ein 3:0 über Lionel Weber In Führung. Duda trotzte dem Lampenfieber und erhöhte mit einem glatten Drei-Satz-Sieg gegen Elia Schmid auf 2:0. Den Schlusspunkt setzte Walther ebenso souverän wie seine Kollegen: Das 3:0 gegen Nicolas Champod war niemals gefährdet.

Duda ging außerdem beim ITTF World Tour Challenge Turnier "Belgium Open" an den Start und gewann zwei Bronze-Medaillen. An der Seite von Dennis Klein (1.FC Saarbrücken-TT) musste der Schwalbe-Akteur durch die Mühlen der Qualifikation, um das Achtelfinale des Hauptfelds zu erreichen. Mit zwei 3:0-Erfolgen fand sich die neu formierte Doppelpaarung im Halbfinale wieder. Dort mussten sie aber die Überlegenheit der "alten Hasen" Alexey Liventsov und Mikhail Paikov aus Russland anerkennen.

In der Einzelkonkurrenz war Duda wie seine Teamkollegen Steffen Mengel und Ricardo Walther im 64er-Feld gesetzt. Während Walther in der zweiten Runde gegen den Schweden Harald Andersson ausschied, schafften Mengel und Duda den Sprung ins Viertelfinale. Dort erwischte es Mengel gegen den späteren Turniersieger Sathiyan Gnanasekaran aus Indien. Duda setzte sich nach hartem Kampf mit 4:3 gegen den Japaner Kenji Matsudaira durch. Im Halbfinale fehlte Duda ein Quäntchen Glück. Denn der siebte und entscheidende Satz ging mit 12:10 an den Belgier Cedric Nuytinck.

  
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